Hallo, ich beginne in Kürze mit meiner Promotion in Geschichte und bewerbe mich gerade auf ein Stipendium. Dabei wird natürlich auch ein Zeitplan verlangt. Kann mir vielleicht jemand Hinweise geben, wie dieser am besten umzusetzen ist, bzw. gibt es Musterbeispiele dafür im Internet? Ich habe einerseits gesagt bekommen, dass eine graphische Darstellung am übersichtlichsten sein, andererseits aber auch, dass der Zeitplan sehr ausführlich begründet sein soll. Schließt sich das nicht gegenseitig aus?
Vielen Dank für die Hilfe!
Zeitplan für einen Stipendienantrag
Hallo,
innerhalb von meinem Exposé musste ich auch vor kurzem ein Zeitplan erstellen. Der war gerade eine Seite lang und sogar tabelarisch dargestellt
In eine Spalte kam "Monat 1-4" etc. und in andere Spalte kurze Beschreibung z.B. "Literaturrecherche zum Thema xy". Mein Doktorvater hat gesagt, es war vollkomen ausreichend und ich habe das Stipendium bekommen
Also - schreib die Zeitplanung kurz und knackig, das wichtige ist sowieso deine Forschungsplanung...
Viel Glück!
Gruß, Dani
innerhalb von meinem Exposé musste ich auch vor kurzem ein Zeitplan erstellen. Der war gerade eine Seite lang und sogar tabelarisch dargestellt
In eine Spalte kam "Monat 1-4" etc. und in andere Spalte kurze Beschreibung z.B. "Literaturrecherche zum Thema xy". Mein Doktorvater hat gesagt, es war vollkomen ausreichend und ich habe das Stipendium bekommen
Also - schreib die Zeitplanung kurz und knackig, das wichtige ist sowieso deine Forschungsplanung...
Viel Glück!
Gruß, Dani
Hallo,
für einen Stipendiumsantrag musst Du ja bestimmt ein Exposé schreiben - da erläuterst Du ja, was Du wie vorhast. Außerdem wird ja oft zusätzlich auch noch eine (vorläufige Gliederung) verlangt. Der Zeitplan zeigt dann nur noch mal übersichtlich, dass Dein Vorhaben innerhalb der geförderten Zeit auch machbar ist, es reicht also eine tabellarische Übersicht.
LG,
Kuniko
für einen Stipendiumsantrag musst Du ja bestimmt ein Exposé schreiben - da erläuterst Du ja, was Du wie vorhast. Außerdem wird ja oft zusätzlich auch noch eine (vorläufige Gliederung) verlangt. Der Zeitplan zeigt dann nur noch mal übersichtlich, dass Dein Vorhaben innerhalb der geförderten Zeit auch machbar ist, es reicht also eine tabellarische Übersicht.
LG,
Kuniko
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Meinen Zeitplan (erstellt zum Expose und für eine erfolgreiche Stipendienbewerbung) findest Du hier Anfangen / Expose ...
Viel Erfolg!
Sebastian
Viel Erfolg!
Sebastian
ich hab gar nix begründet - und das Stipendium hat trotzdem geklappt.
Liest sich in etwa so:
Mai 2007 erste Literaturrecherche
Juni 2007 Erstellung des Exposé
Juli - August 2007 Unterbrechung der Arbeit: Fertigstellung des Studiums
...
hat völlig gereicht.
Du solltest allerdings darauf achten, dass dir mindestens noch eni Jahr Förderdauer (ab Entscheidung der Stiftung) übrigbleibt; zumindest bei den politischen ist dies ein Ausschlusskriterium.
Liest sich in etwa so:
Mai 2007 erste Literaturrecherche
Juni 2007 Erstellung des Exposé
Juli - August 2007 Unterbrechung der Arbeit: Fertigstellung des Studiums
...
hat völlig gereicht.
Du solltest allerdings darauf achten, dass dir mindestens noch eni Jahr Förderdauer (ab Entscheidung der Stiftung) übrigbleibt; zumindest bei den politischen ist dies ein Ausschlusskriterium.
Also ich war mit einem Zeitplan erfolgreich, der sich an dem von Sebastian zur Verfügung gestellten Beispiel (Danke !) orientiert hat.
Zu La Potranca: Mein Zeitplan war nicht darauf ausgelegt, dass nach der Entscheidung der Stiftung noch ein volles Jahr übrigbleibt. Meine Abgabe ist für Ende Mai nächsten Jahres geplant und die Stiftung hat Ende Oktober diesen Jahres entschieden. War übrigens die Friedrich-Ebert-Stiftung. Scheint also jedenfalls nicht bei allen politischen Stiftungen ein Ausschlusskriterium zu sein. Im Gegenteil: Mir wurde das Stipendium sogar rückwirkend ab Juli gewährt.
Viele Grüße
Martin
Zu La Potranca: Mein Zeitplan war nicht darauf ausgelegt, dass nach der Entscheidung der Stiftung noch ein volles Jahr übrigbleibt. Meine Abgabe ist für Ende Mai nächsten Jahres geplant und die Stiftung hat Ende Oktober diesen Jahres entschieden. War übrigens die Friedrich-Ebert-Stiftung. Scheint also jedenfalls nicht bei allen politischen Stiftungen ein Ausschlusskriterium zu sein. Im Gegenteil: Mir wurde das Stipendium sogar rückwirkend ab Juli gewährt.
Viele Grüße
Martin