Bewerbung bei anderem Prof. Vertraulich?

Fragen aus der laufenden Arbeit an der Dissertation.
Literatursuche, Motivationsprobleme, Lehrtätigkeit, Ärger mit dem Prof u.v.m.

0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 0

oclock
Beiträge: 258
Registriert: 05.11.2006, 19:08
Status: Dr.
Danksagung erhalten: 11 Mal

Bewerbung bei anderem Prof. Vertraulich?

Beitrag von oclock »

Hallo,

ich habe ein großes Problem und hoffe auf euere Hilfe.

Ganz kurz zu meinem Problem:

Bin ~1 Jahr WiMa.

Mein Betreuer wechselt nun die Uni. Für mich wäre dort gesorgt (Landesstelle). Promotion könnte in 2-3 Jahren abgeschlossen sein.

Für mich ist es aus privaten Gründen sehr schwer (aber nicht unmöglich) mit ihm mitzugehen. Eine endgültige Entscheidung habe ich noch nicht getroffen.

Habe bisher ein paar andere Profs angeschrieben, um mich mal nach Alternativen umzusehen und fast immer ins schwarze getroffen (3 von 4 waren interessiert).

Mein Betreuer weiß von all dem noch nichts.

Im ersten Anschreiben habe ich vermieden meine Uni, meinen Betreuer etc. zu nennen.

Eine Stelle interessiert mich jetzt etwas mehr. Der Prof. möchte jetzt (verständlicherweise) mehr von mir wissen: Publikationen, wo ich arbeite, bisherige Tätigkeiten etc.

Sobald ich diese Infos preisgebe, kennt der Prof. meinen Betreuer und könnte dort theoretisch mal nach mir fragen ("Dein Junbge hat sich bei mir beworben. Wie ist denn der Junge so?"). Ich möchte es mir mit meinem derzeitigen Betreuer natürlich nicht verscherzen (eine "volle" Landesstelle, das Verhältnis zu meinem Betreuer und auch meine Promotionsdauer steht auf dem Spiel), solange ich 1. nichts handfestes in der Hand halte und 2. solange ich noch keine endgültige Entscheidung getroffen habe.

Bei Bewerbungen aus einer Industrieposition heraus ist sowas eigentlich kein Problem. Man lässt den Namen seines bisherigen AG weg und nennt nur grob die Brache (das wird auch im allgemeinen so empfohlen).

Aber wie macht man sowas als WiMa? Habt ihr da Tips für mich?
Meint ihr, ein Hinweis auf Vertraulichkeit sollte genügen? Oder soll ich Namen/betreuer etc. unkenntlich machen? Oder wie würdet ihr vorgehen?

Viele Grüße

oC
ponyhuetchen

Beitrag von ponyhuetchen »

Hallo oC,

hab ich das richtig verstanden?

Dein DV weiß noch überhaupt gar nichts davon, daß Du eventuell nicht mit ihm an eine andere (weit entfernte?) Uni gehen willst? Er glaubt also, daß Du mitgehen wirst? Ohne zuviele intime Details von Dir wissen zu wollen, so eine Stelle ist doch was Tolles, warum willst Du das Angebot ausschlagen? Und suchst Du nur nen neuen DV oder auch zusätzlich eine neue volle Stelle?
Ich bin ja immer für das Modell "Diskrete Ehrlichkeit". Heißt: Dem interessierten, potenziellen neuen DV sagen, was Du machst, ihm die Situation erklären und um Diskretion bitten. Wird in der freien Wirtschaft ja auch gemacht, wenn man sich ungekündigt auf einen neuen Job bewirbt. Als Referenzen kannst Du ja ein allgemein adressiertes Empfehlungsschreiben von einem anderen Prof. als Deinem DV beilegen, Zeugnisse, Publikationsliste etc.
Und unabhängig davon - mit Deinem "alten" DV würde ich das Gespräch suchen und ihm sagen, daß persönliche Gründe Dich zum Überlegen bringen, ob Du nun mitgehst oder nicht, daß Du aber mit ihm als DV sehr zufrieden bist und welche Alternativen es nun geben könnte.
Dann ist klar, daß es nicht wegen ihm und seiner Betreuung zu solchen Gedanken kommt, sondern wegen "äußerer Umstände" - und bei einem eventuellen Wechsel wird er dann nicht aus allen Wolken fallen, sondern wissen, warum das so ist und nicht enttäuscht sein.

Wie meine Mama immer sagt: "Immer die Gespenster ansprechen, die einen ängstigen, dann lösen sie sich in Luft auf!"

Alles Gute,

Pony Hütchen
oclock
Beiträge: 258
Registriert: 05.11.2006, 19:08
Status: Dr.
Danksagung erhalten: 11 Mal

Beitrag von oclock »

Hallo Ponyhut :)
ponyhuetchen hat geschrieben: hab ich das richtig verstanden?
Dein DV weiß noch überhaupt gar nichts davon, daß Du eventuell nicht mit ihm an eine andere (weit entfernte?) Uni gehen willst? Er glaubt also, daß Du mitgehen wirst?
Ja, Du siehst das richtig. Ich möchte schlafende Hunde nicht wecken und ganz so toll fände er es sicherlich auch nicht, wenn ich ihm quasi durch die Blume sage "Alles toll hier, aber ich komme evtl. nicht mit. Wenn ich aber nix anderes finde, bleib ich doch noch bei Dir".
Ich möchte ihn lieber vor vollendete Tatsachen stellen, als vor "Hin und Her". Davon hat niemand was.

"Ohne zuviele intime Details von Dir wissen zu wollen, so eine Stelle ist doch was Tolles, warum willst Du das Angebot ausschlagen?"

In der Informatik ist eine "volle" Stelle nichts ungewöhnliches. Es sei denn der Prof. ist "Manager" und will nur billige Arbeitskräfte. Dann sucht er sich Industriekontake und vergibt "halbe" Stellen, damit er sich mehr Sklaven halten kann :-) (mal etwas überspitzt formuliert *g)

Ich möchte das Angebot aus diversen Gründen ausschlagen, bzw. ich denke darüber nach:
1. Meine Freundin hat erst einen Job bekommen. Ich wäre dann ca. 500 km von ihr getrennt. Das ist nicht förderlich für eine Beziehung.
2. Ich habe einen kranken Vater und ich finde, daß wir alle eine soziale Verantwortung unseren Eltern gegenüber haben. Ich möchte einfach gerne da sein, wenn was ist.
3. Wir sind nur eine sehr kleine Arbeitsgruppe (drei Mitarbeiter), wenn ich mitgehe erwartet mich erheblicher Zeitverlust, um die AG aufzubauen. Ausserdem bin ich dann wesentlich mehr in Lehrveranstaltungen eingebunden. Das und das Hin- und Herpendeln ist schon ein erheblicher Zeitverlust, der sich -meiner Meinung nach- auf die Dauer der Promotion auswirken würde. Mal abgesehen hätte ich dann aufgrund der Pendelei kaum ein Wochenende (wäre am WE ca. 12 Std. mit Pendeln beschäftigt).
4. Miete/Nebenkosten sind höher. Bahncard 100 (3400 Euro/Jahr) würde ich benötigen. Also käme ein erhöhter finanzieller Aufwand auf mich zu.

Es gibt natürlich auch Gründe mitzugehen. Das ist der Grund warum ich mich erstmal nach Alternativen umschaue, bevor ich eine Entscheidung treffe.
Und suchst Du nur nen neuen DV oder auch zusätzlich eine neue volle Stelle?
Auch ne neue volle Stelle. Die würde ich vermutlich auch bekommen bei dem interessierten neuen potentiellen DV.
Ich bin ja immer für das Modell "Diskrete Ehrlichkeit". Heißt: Dem interessierten, potenziellen neuen DV sagen, was Du machst, ihm die Situation erklären und um Diskretion bitten. Wird in der freien Wirtschaft ja auch gemacht,
In der freien Wirtschaft bewirbt man sich erst gar nicht aus ungekündigter Position mit dem Namen der aktuellen Firma. Google mal nach +bewerben +"vertraulich behandeln" dann findet man ein paar Forumseinträge zu diesem Thema...
wenn man sich ungekündigt auf einen neuen Job bewirbt. Als Referenzen kannst Du ja ein allgemein adressiertes Empfehlungsschreiben von einem anderen Prof. als Deinem DV beilegen, Zeugnisse, Publikationsliste etc.
Naja, wenn ich ihm eine Publikationsliste schicke, dann kennt er auch sofort meinen DV, denn

1. steht der Betreuer immer an letzter Stelle
und
2. Müßte er nur nach dem Titel googeln, um mehr zu erfahren.

Ausserdem will der potentielle neue DV mehr über meine Qualifikationen wissen, also an welcher Uni ich bin, welche Lehrerfahrung ich schon habe etc. Alleine dadurch hat er alles, was er benötigt, um meinen DV ausfindig zu machen.

Ich habe einfach nur Angst das folgendes passiert:
Ich schicke dem potentiellen neuen DV das Verlangte, er fragt mal bei meinem aktuellen DV nach, mein aktueller DV fühlt sich auf den Schlips getretetn und ich bekomme das dann zu spüren ... und am Ende stehe ich ohne alles da oder bin der Buhmann oder oder oder.

Vielleicht male ich ja ein bisschen zu schwarze. Keine Ahnung. Deswegen habe ich mich an euch gewandt.
Und unabhängig davon - mit Deinem "alten" DV würde ich das Gespräch suchen und ihm sagen, daß persönliche Gründe Dich zum Überlegen bringen, ob Du nun mitgehst oder nicht, daß Du aber mit ihm als DV sehr zufrieden bist und welche Alternativen es nun geben könnte.
Klar ist das die optimalste Lösung. Dann brauch ich mich auch nicht verstecken. Aber mein DV ist jemand der kein "ich weiß nicht, vielleicht ja, vielleicht nein" mag und private Gründe akzeptiert er nicht.
Als er uns erzählte, daß ein Wechsel bevorsteht, habe ich ihm unter vier Augen meine privaten Gründe mitgeteilt. Das mit der Freundin war für ihn zb überhaupt kein Grund. "Da kann man sich arrangieren" war sein Kommentar. Die Pendelei, die finanzielle Belastung ist auch kein Grund für ihn gewesen.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß das für mich Gründe sind ...

Ich habe den Fehler gemacht, daß ich ihm zu dem Zeitpunkt gesagt habe, daß ich mitkommen werde und ihn als DV behalten möchte, als er mich fragte, ob er mich an meiner jetzigen Uni vermitteln soll...(da gibt es keine Gruppe, in die mein Thema passen würde und ich möchte auch nicht zwei DV haben [das war sein Vorschlag ...]). Damals habe ich spontan nein dazu gesagt ohne weiter darüber nachzudenken.

Er will konkrete Entscheidungen. Ich kann mich aber erst konkret entscheiden, wenn ich konkrete Angebote auf dem Tisch liegen habe.

Oder würdest Du ihm das trotzdem sagen und riskieren, daß er dann seinen verletzten Stolz oder ähnliches an mir auslässt, falls ich doch mitgehen werde?
Wie meine Mama immer sagt: "Immer die Gespenster ansprechen, die einen ängstigen, dann lösen sie sich in Luft auf!"
Meine Mama hat sich nicht so schön ausgedrückt, aber sie sagte mir, daß ich vor niemandem Angst haben soll. Wenn ich mich bei dem neuen Prof. bewerbe, ihm sage, daß er die Angelegenheit diskret behandeln und und es trotzdem nicht tut, dann kann ich mich auch nicht umbringen. Dann ist das halt so ... (Mütter können das so leicht sagen ;-))


Gruß,
oC
Sebastian
Admin
Beiträge: 1975
Registriert: 30.08.2006, 12:41
Status: Schon länger fertig
Hat sich bedankt: 31 Mal
Danksagung erhalten: 53 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von Sebastian »

Also ich würde mich nicht darauf verlassen wollen, dass das mit der Vertraulichkeit klappt. So eine dezente Frage unter Kollegen ist ja schnell mal plaziert.
Ich persönlich würde spekulieren, dass der Konkurrenzdruck in der Wirtschaft höher ist als im öffentlichen Dienst und dazu führt, dass man sich untereinander beim Personal keine Gefallen tut. Das schützt letztlich den Bewerber.
Es sei denn, Du kennst Deinen aktuellen DV so gut, dass Du sicher weißt, dass die beiden einander nicht kennen oder gar so "verfeindet" sind, dass sie einander sicher nicht anrufen würden.
Schwierige Fragen...
oclock
Beiträge: 258
Registriert: 05.11.2006, 19:08
Status: Dr.
Danksagung erhalten: 11 Mal

Beitrag von oclock »

Sebastian hat geschrieben:Also ich würde mich nicht darauf verlassen wollen, dass das mit der Vertraulichkeit klappt. So eine dezente Frage unter Kollegen ist ja schnell mal plaziert.
Aber was ist dann die Lösung meines Problems?
Wenn ich meinen Lebenslauf, Publikationen, etc. nicht preisgebe, bekomme ich ganz sicher keine neue Stelle.
Wenn ich alles Daten preisgebe, muß ich damit rechnen am Ende ohne alles dazustehen.

Mit anderen Worten: Ich bin jetzt gefangen und muß bis zum Ende meiner Promotion damit leben?
Es sei denn, Du kennst Deinen aktuellen DV so gut, dass Du sicher weißt, dass die beiden einander nicht kennen oder gar so "verfeindet" sind, dass sie einander sicher nicht anrufen würden.
Schwierige Fragen...
Ich glaube, daß die beiden sich nicht kennen, denn sie forschen in völlig unterschiedlichen Bereichen und haben auch einen anderen Background und eine Google-Recherche hat auch keine Gemeinsamkeiten hervorgebracht.
Verfeindet sind sie aus demselben Grund sicher auch nicht :-)

Mir fallen nun folgende Lösungen ein:

1. E-Mail mit allen geforderten Infos mit der Bitte um vertrauliche Behandlung und das von Nachfragen beim aktuellen Betreuer vorerst abzusehen ist.

2. E-Mail/Anruf und fragen, ob ich mich auf Diskretion verlassen kann, bevor ich ihm was schicke.

Was wäre zu bevorzugen?

Hier (ganz unten):
http://www.arbeitsrecht-ratgeber.de/arb ... nt_01.html
habe ich gelesen, daß es unzulässig ist beim aktuellen AG Informationen einzuholen. Allerdings gilt das für die Wirtschaft/Industrie.
Mein DV ist aber streng genommen nicht mein Arbeitgeber, sondern nur mein Betreuer. Und mein potentieller neuer DV wäre auch nicht mein neuer AG, sondern mein neuer Betreuer... Daher weiß ich nicht, ob sie untereinander Infos austauschen dürfen(rein rechtlich).

Hat jemand einen guten rat für mich?

Gruß,
oC
thori

Beitrag von thori »

Also vom Pendeln (bei mir warens 300 km) + Diss kann ich nur abraten. Habe das 12 Monate gemacht und das hat sich nachteilig auf die Promotion ausgewirkt, nämlich insoweit, dass sich der Abschluss in die Länge gezogen hat.
Ich würde mit offenen Karten spielen, deinem aktuellen DV die Situation (insbesondere deine persönliche) erläutern und versuchen mit ihm eine Lösung zu finden. Vielleicht kannst du ja die neue Stelle antreten, deinen aktuellen DV behalten und dein neuer Chef würde als Zweitgutachter fungieren. Immer ehrlich bleiben und die Finger vom Pendeln lassen. 500 km sind Wahnsinn!

Grüße
thori
oclock
Beiträge: 258
Registriert: 05.11.2006, 19:08
Status: Dr.
Danksagung erhalten: 11 Mal

Beitrag von oclock »

thori hat geschrieben:Also vom Pendeln (bei mir warens 300 km) + Diss kann ich nur abraten. Habe das 12 Monate gemacht und das hat sich nachteilig auf die Promotion ausgewirkt, nämlich insoweit, dass sich der Abschluss in die Länge gezogen hat.
Danke für Deine Antwort. Sowas befürchte ich auch und deswegen suche ich ja eine Alternative.
Ich würde mit offenen Karten spielen, deinem aktuellen DV die Situation (insbesondere deine persönliche) erläutern und versuchen mit ihm eine Lösung zu finden.
Meinen DV sehe ich erst am Mittwoch od. Donnerstag wieder. Ich muß aber jetzt schon eine Entscheidung treffen, ob ich dem potentiellen neuen meine Unterlagen zuschicke (sonst denkt er sich womöglich noch 'so wichtig kanns ihm ja nicht sein').

Soll ich das Risiko eingehen, ihn bitten meinen DV nicht zu kontaktieren und dann die Woche meinem DV reinen Wein einschenken? (aber ich möchte bei einer neuen Stelle nicht, daß mein alter DV noch seine Finger mit im Spiel hat!)
Vielleicht kannst du ja die neue Stelle antreten, deinen aktuellen DV behalten und dein neuer Chef würde als Zweitgutachter fungieren. Immer ehrlich bleiben
Das mit alter DV + neuer Zweitgutachter finde ich nicht so toll. Beide Profs. haben unterschiedliche Forschungsschwerpunkte und forschen auch auf unterschiedlichen Gebieten und jeder möchte natürlich mehr von seinem "Stoff" in meiner DIss sehen. Ich befürchte, daß ich dann darunter leiden würde (Viele Köche verderben den Brei).
Mein Thema müsste ich beim neuen potentiellen DV nicht wegwerfen, wir würden nur den Schwerpunkt etwas verschieben (so habe ich seine Antwort interpretiert), was mir auch sehr Recht ist, denn seine Forschungsschwerpunkte gefallen mir sehr gut.

und die Finger vom Pendeln lassen. 500 km sind Wahnsinn!
Das möchte ich sehr gerne. Aber bevor ich arbeitslos werde und keine Perspektive habe, werde ich mit meinem DV mitgehen.

Gruß,
oC
thori

Beitrag von thori »

Hi oclock,
deine Befürchtungen bzgl. Arbeitslosigkeit kann ich nachvollziehen, aber wenn du am Freitagnachmittag spätestens zweimal im Stau gestanden hast und für die 500 km statt 4,5-5 Stunden 8 Stunden brauchst mit der Aussicht in zwei Tagen die Strecke wieder fahren zu müssen, weißt du was ich meine. Mit der Bahn könnte das Ganze besser aussehen, da du hier die Möglichkeit hast im Zug zu arbeiten. Aber 500 km mit der Bahn+evtl Umsteigen können sich auch in die Länge zieen. Du musst letztendlich die Entscheidung selber treffen und wir hier im Forum sind gespannt für welche Variante du dich entscheidest. Ich würde viel stärker zu der heimatnahen Variante tendieren, sofern deine persönliche Situation einen Umzug ausschließt.

Viele Grüße
thori

Beitrag von thori »

In welchem Fach promovierst du? Oder habe ich das oben überlesen.
la_potranca

Beitrag von la_potranca »

und die Finger vom Pendeln lassen. 500 km sind Wahnsinn!
na, is ja nicht so, als ob man jede Woche pendeln MÃœSSTE. :roll:
Was soll da ich sagen? 4168 Meilen sind bissl weiter als 500km, die Beziehung funktioniert trotzdem "noch".

Ansonsten: ich würde tatsächlich zunächst erst dem aktuellen DV erzählen, was mir vorschwebt (zumal er ja schon angeboten hat, dich an jemand anders zu vermitteln - das würde ich als Aufhänger nutzen, nämlich dass du gerne seine Vermittlung sähest, dir allerdings den neuen DV auch selbst suchen würdest). Und dann erst Bewerbungsunterlagen abschicken.
Gesperrt
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag