Re: Weisungen als Professor
Verfasst: 08.08.2025, 15:46
Sorry für die verspätete Antwort.
Zu Punkt 1, das habe ich tatsächlich so erlebt, dass manche Lehrenden ihre Verpflichtungen umgangen sind, etwa dass Doktorandenkolloquien als Lehre veranschlagt wurden, dass prominente Profs weniger Veranstaltungen für die unteren Semester gegeben haben. Aber der Klassiker war, dass einige einfach nicht auf ihre Stunden gekommen sind. Lehre wird über ein internes Gremium organisiert und so kam es vor, dass Beschwerden über die fehlende Lehre einfach verpufft sind.
Das erinnert mich an die Schule, dort haben die Lehrer in der Art, wie sie ihren Unterricht gestalten, theoretisch freie Hand, unliebsame Kolleg:innen wurden doch mal ganz gerne auf anderem Wege diszipliniert. Das Paradebeispiel ist der schlechte Stundenplan, vor dem alle Angst hatten.
Punkt 2 betrifft wie ich das sehe eher die ungeloiebte Bürokratie. Ein ähnlicher Fall war mir mal untergekommen, dass ein Prof es versäumt hatte, Studies nach mehfachen Fehlversuchen zur Pflichtstudienberatung (oder wie sich das nennt) einzuladen, mit der Konsequent, dass Prüfung 3 nicht gewertet werden konnte.
Ich denke ebenso ist es mit den Weisungen vom Ministerium, wo eben ein Verwaltungsbeamter darüber zu entscheiden hat, ob Listenplatz 1 bei einer Professur tatsächlich berufen wird. Sowas habe ich nie verstanden, die Kommisson denkt sich ja ihren Teil, ob sie ein Gutachten zur habilitationsäquivalenten Leistung anerkennen wollen oder nicht und da habe ich mich immer gefragt, warum der Regieriungssekretär X es dann besser weiß.
Zu Punkt 1, das habe ich tatsächlich so erlebt, dass manche Lehrenden ihre Verpflichtungen umgangen sind, etwa dass Doktorandenkolloquien als Lehre veranschlagt wurden, dass prominente Profs weniger Veranstaltungen für die unteren Semester gegeben haben. Aber der Klassiker war, dass einige einfach nicht auf ihre Stunden gekommen sind. Lehre wird über ein internes Gremium organisiert und so kam es vor, dass Beschwerden über die fehlende Lehre einfach verpufft sind.
Das erinnert mich an die Schule, dort haben die Lehrer in der Art, wie sie ihren Unterricht gestalten, theoretisch freie Hand, unliebsame Kolleg:innen wurden doch mal ganz gerne auf anderem Wege diszipliniert. Das Paradebeispiel ist der schlechte Stundenplan, vor dem alle Angst hatten.

Punkt 2 betrifft wie ich das sehe eher die ungeloiebte Bürokratie. Ein ähnlicher Fall war mir mal untergekommen, dass ein Prof es versäumt hatte, Studies nach mehfachen Fehlversuchen zur Pflichtstudienberatung (oder wie sich das nennt) einzuladen, mit der Konsequent, dass Prüfung 3 nicht gewertet werden konnte.
Ich denke ebenso ist es mit den Weisungen vom Ministerium, wo eben ein Verwaltungsbeamter darüber zu entscheiden hat, ob Listenplatz 1 bei einer Professur tatsächlich berufen wird. Sowas habe ich nie verstanden, die Kommisson denkt sich ja ihren Teil, ob sie ein Gutachten zur habilitationsäquivalenten Leistung anerkennen wollen oder nicht und da habe ich mich immer gefragt, warum der Regieriungssekretär X es dann besser weiß.