mit Entsetzen habe ich gerade den Artikel in der heutigen Süddeutschen Zeitung (Feuilleton, S.13) von Richard Münch, Soziologe (Universität Bamberg), u.a. Autor von "Die akademische Elite" gelesen. Anyone else?
Darin schreibt er: "Ich halte Plagiate grundsätzlich auch für ein Problem externer Dissertationen, die übrigens gehäuft in der Rechtswissenschaft vorkommen. (...) Doktoranden, die voll im Beruf stehen und den Titel nur für ihre Karriere brauchen, haben meist nicht genug Zeit und Ansporn, um sich mit dem Thema wirklich zu beschäftigen.Außerdem stehen sie meist nicht in so engem Kontakt zu ihrem Doktorvater wie das bei internen Doktoranden (...) der Fall ist."
"Ich bin auf jeden Fall dafür, die externen Promotionen massiv zurückzufahren."
Mich hat das wirklich persönlich getroffen.
Ich finde, er sollte erst mal seine Behauptungen beweisen!
Wie geht es euch dabei?
(Leider scheint der Artikel online nur über das SZ E-Paper kostenpflichtig zu geben...)
Grüße
barbershop