ok, mir dieser diskussion gehen wir jetzt aber in eine grundsätzlich andere Richtung! Ich wollte anfangs nur wissen, ob und wie das in Hinblick auf Publikationen Probleme machen kann. DAS oder OB ich einen Namen annehmen will, ob das veraltet sei usw, wollte ich nicht diskutieren...
"Geburtsname" mag vielleicht mittlerweile die offizielle Version sein, da ich weiblichen Geschlechts bin, ich bei MIR der Ausdruck Mädchenname ja nicht falsch
Meine persönliche (!) Ansicht zum Heiraten und Namenändern: es ist wumpe, wer den Namen ändern und wenn andere das nicht wollen und ihre beibehalten wollen, können sie das gerne machen. Ich möchte aber gerne einen gemeinsamen Familiennamen haben, aus traditionellen Gruenden, weil ich das schöner finde, weil es fuer mich mehr Zugehörigkeit, mehr "wir" ausdrueckt usw. WER von beiden seinen Namen ändert ist egal, man darf den nehmen, der schöner klingt (nein, ich bin nicht der Auffassung Frau muss den Namen des Mannes annehmen). Fuer mich markiert ein gemeinsamer Name auch irgendwo Zusammengehörigkeit und nicht so ein fröhliches "alles geht weiter wie bisher aber ich hab halt nen ring am finger".. wie gesagt, das mag jeder anders sehen.
Dazu möchte ich anmerken, dass ich viel mit Skandinaviern zu tun habe, wo Patchworken und Namensbebehaltung viel verbreiteter ist. Es ist total anstregend, wenn in einer Familie bis zu 4 verschiedenen Namen auftreten, man kriegt Geschwister nicht zugeordnet usw.
Nebenbei identifiziere ich mich nicht besonders mit meinem Nachnamen, eher mit meinem Vornamen. Ich finde meinen Nachnamen ganz im Gegenteil eher hässlich - wenn ich den loswerden will bin ich noch lange keine Hausfrau oder ältere Dame!