Erfahrungen Bewerbungsgespräch wiss. Mitarbeiter*in/Doktorant*innenstellen

[wunschmaschinenleben]

Hallo ihr lieben,

inzwischen steht mein zweites Vorstellungsgespräch als wiss. Mitarbeiter*in an. Da ich mich für mein erstes Gespräch für mein Empfinden falsch vorbereitet hatte interessieren mich brennend eure Erfahrungen: Wie sind eure Bewerbungsgespräche bisher abgelaufen? Und vor allem auch: Wie habt ihr euch auf diese vorbereitet? Mich interessieren hier vor allem auch die Erfahrungen von Sozial- und Geisteswissenschaftler*innen (gerne aber auch alles darüber hinaus)!

Vielleicht kurz zu meiner ersten (!) Erfahrung: Ich hatte mich vor allem darauf fokussiert von mir und meinen Stationen/Erfahrungen/gewonnenen (Er-) Kenntnissen/Ausrichtungen und Schwerpunkten während meines Studiums zu erzählen und inwiefern diese passend für den Lehrstuhl sind/diesen bereichern. Ebenso hatte ich mich darauf vorbereitet bezüglich eines/meines potenziellen Promotionsthemas im Zusammenhang mit dem Fachbereich sprechen zu können. Leider glich das Gespräch selbst dann eher einem einseitigen „Abfragen“ ganz im Sinne einer Schulprüfung (wie definieren Sie XY?; was verstehen Sie unter XY in Beziehung zu YZ? usw.) was ich mit einer anderen Vorbereitung natürlich wesentlich souveräner hätte beantworten können.
Diese Erfahrung werde ich versuchen nun in die Vorbereitung für das zweite Vorstellungsgespräch mitzunehmen. Großer Unterschied ist jedoch, dass bei dieser Stelle bereits ein Schreiben von fünf Seiten für ein mögliches Promotionsvorhaben bei der Bewerbung mit eingereicht werden musste (d.h. ich gehe davon aus, dass beim Bewerbungsgespräch selbst auch – im Unterschied zu der vorherigen Erfahrung – über das mögliche Promotionsvorhaben diskutiert/gesprochen wird).