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Hallo zusammen,

ein Schulleiter an einem Gymnasium ist in der Regel ein Oberstudiendirektor mit A16-Besoldung.

In vielen Bundesländern ist die Grundvergütung von A16 höher als die eines W2-Professors.

Haltet ihr diese Diskrepanz für gerechtfertigt?
Was sind eure Gedanken dazu?

Dass sich mit anderen zu vergleichen ein sicherer Weg ins Unglück ist?
Spaß beiseite, wie willst Du die Tätigkeiten vergleichen und was wären mögliche Konsequenzen?

Als Schul-Leiter hat man Führungsverantwortung. Als W2-Prof hat man i.d.R. keine Führungsverantwortung, man hat ja i.d.R. nicht mal einen Mitarbeiter. Und Positionen mit Führungsverantwortung werden halt besser besoldet/entlohnt als Positionen ohne Führungsverantwortung.

Da schließe ich mich den Vorrednern an: es sind grundverschiedene Berufe. Hier über Gerechtigkeit der Bezahlung zu diskutieren, halte ich für wenig ergiebig. Übrigens gilt das für W3 teilweise auch je nach Stufe.

Andererseits, wem es ums Geld geht, der kann als Prof gut in Nebentätigkeiten dazuverdienen. Oder sollte am besten gleich im Konzern bleiben.