Bei uns gibt es im Nachgang an den offiziellen Teil noch ein Gespräch mit einer Psychologin. Das Ergebnis geht dann später ebenso ein in die Beurteilung der BK. Auch das ist natürlich kein Allheilmittel, aber man hat zumindest eine Dimension mehr.Grounded hat geschrieben: ↑14.10.2024, 17:19Man könnte auch mit einigen besonders geeigneten Kandidat:innen Assessment-Center-Übungen durchführen, um eine begründete Endauswahl treffen zu können. Wenn beispielsweise "Führungskompetenz" überprüft werden, dann eignet sich eine Präsentation nicht, eine Gruppendiskussion oder eine Konstruktionsübung hingegen schon.
FH-Professur - Erfahrungen, Bewerbungstipps und Austausch VII - ab 2024
-
- Beiträge: 454
- Registriert: 31.12.2018, 12:57
- Status: Prof. Dr.
- Hat sich bedankt: 13 Mal
- Danksagung erhalten: 95 Mal
Re: FH-Professur - Erfahrungen, Bewerbungstipps und Austausch VII - ab 2024
-
- Beiträge: 3
- Registriert: 20.08.2024, 11:40
- Danksagung erhalten: 1 Mal
Re: FH-Professur - Erfahrungen, Bewerbungstipps und Austausch VII - ab 2024
>johndoe hat geschrieben:
>
> Bei uns gibt es im Nachgang an den offiziellen Teil noch ein Gespräch mit
> einer Psychologin. Das Ergebnis geht dann später ebenso ein in die
> Beurteilung der BK. Auch das ist natürlich kein Allheilmittel, aber man hat
> zumindest eine Dimension mehr.
Ja, das Nachgespräch mit einem Coach/Psychologen kannte ich auch aus zwei Bewerbungen, einmal wurde man von einem Coach und einer Psychologin anhand eines "strukturierten Interviews" befragt, im zweiten Gespräch war es dann eine ältere erfahrene Psychologin. Meistens kommt dies meinen Erfahrungen nach gerne bei Hochschulen in kleineren Städten zum Zuge, wo man intensiv abklopfen will, ob die potentiellen Kandidaten/Kandidatinnen sich wirklich auf die ländliche(re) Umgebung einlassen würden oder dies einfach nur ein Testballon ist.
>
> Bei uns gibt es im Nachgang an den offiziellen Teil noch ein Gespräch mit
> einer Psychologin. Das Ergebnis geht dann später ebenso ein in die
> Beurteilung der BK. Auch das ist natürlich kein Allheilmittel, aber man hat
> zumindest eine Dimension mehr.
Ja, das Nachgespräch mit einem Coach/Psychologen kannte ich auch aus zwei Bewerbungen, einmal wurde man von einem Coach und einer Psychologin anhand eines "strukturierten Interviews" befragt, im zweiten Gespräch war es dann eine ältere erfahrene Psychologin. Meistens kommt dies meinen Erfahrungen nach gerne bei Hochschulen in kleineren Städten zum Zuge, wo man intensiv abklopfen will, ob die potentiellen Kandidaten/Kandidatinnen sich wirklich auf die ländliche(re) Umgebung einlassen würden oder dies einfach nur ein Testballon ist.
-
- Beiträge: 182
- Registriert: 05.11.2016, 15:46
- Status: Prof. Dr.
- Hat sich bedankt: 13 Mal
- Danksagung erhalten: 18 Mal
Re: FH-Professur - Erfahrungen, Bewerbungstipps und Austausch VII - ab 2024
Wird auf dieses Gespräch bei Kandidaten/Kandidatinnen, die schon aus einer ländlichen Umgebung kommen, verzichtet?lordsnyder hat geschrieben: ↑21.10.2024, 08:27 Meistens kommt dies meinen Erfahrungen nach gerne bei Hochschulen in kleineren Städten zum Zuge, wo man intensiv abklopfen will, ob die potentiellen Kandidaten/Kandidatinnen sich wirklich auf die ländliche(re) Umgebung einlassen würden ...
Re: FH-Professur - Erfahrungen, Bewerbungstipps und Austausch VII - ab 2024
Zumindest bei uns nicht. Alle Kandidaten nehmen im Sinne der Gleichbehandlung an dem Gespräch teil.
-
- Beiträge: 454
- Registriert: 31.12.2018, 12:57
- Status: Prof. Dr.
- Hat sich bedankt: 13 Mal
- Danksagung erhalten: 95 Mal
Re: FH-Professur - Erfahrungen, Bewerbungstipps und Austausch VII - ab 2024
Same Here. Und ich hatte solche Gespräche auch schon in der Großstadt. Das hatte immer etwas ganzheitliches, auch wenn der Begriff nicht ganz passt. Widerspreche daher der Darstellung, dass es nur um ländlichen Umzug geht.
Re: FH-Professur - Erfahrungen, Bewerbungstipps und Austausch VII - ab 2024
Mein Eindruck, dass die Berufungsberater/Psychologen bei tendenziell kleineren Hochschulen hinzugezogen werden, nicht jedoch bei großen und sehr selbstbewussten. Ich hatte bisher zwei dieser Gespräche. Eines sehr angenehm und, wie hier geschrieben wurde, ganzheitlich. Im anderen Gespräch hatte ich den Eindruck dass mir die Psychologin in angenehmer und freundschaftlicher Atmosphäre mehrere Fallen ausgelegt hat.
Hier auch eine Frage von meiner Seite: Was würdet ihr bei der Standardfrage nach der Umzugsbereitschaft in der folgenden Situation sagen: ich Wohne in einer Großstadt, die Hochschule in einem umliegenden Mittelzentrum gerade noch so in Pendeldistanz, 80 Minuten mit der Bahn inkl. Weg von/zum Bahnhof). Die Zeit in der Bahn kann man zumindest teilweise als Arbeitszeit nutzen. Würdet ihr das genauso sagen oder, wie häufig empfohlen wird, einfach nur eine grundsätzliche Umzugsbereitschaft angeben (auch wenn das nicht der Fall ist)?
Hier auch eine Frage von meiner Seite: Was würdet ihr bei der Standardfrage nach der Umzugsbereitschaft in der folgenden Situation sagen: ich Wohne in einer Großstadt, die Hochschule in einem umliegenden Mittelzentrum gerade noch so in Pendeldistanz, 80 Minuten mit der Bahn inkl. Weg von/zum Bahnhof). Die Zeit in der Bahn kann man zumindest teilweise als Arbeitszeit nutzen. Würdet ihr das genauso sagen oder, wie häufig empfohlen wird, einfach nur eine grundsätzliche Umzugsbereitschaft angeben (auch wenn das nicht der Fall ist)?
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 93 Antworten
- 106205 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von mashdoc
-
- 44 Antworten
- 73325 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von mantor
-
- 131 Antworten
- 96667 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Sebastian
-
- 103 Antworten
- 86877 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Sebastian
-
- 23 Antworten
- 12340 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von neuling2018