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zunächst vorab mein großes Danke an das gesamte Forum, es ist wirklich sehr hilfreich eine Plattform für den Austausch zu haben!!!
Nachdem ich weiterhin an meinem Vorhaben der FH Professur feile, würde mich interessieren, wie realistisch die "Residenzpflicht" (auch wenn diese so erstmal nicht gilt) ist? Wohnen die meisten FH Profs in der Nähe der Hochschule oder ist Pendeln usus? Und wenn ja, welche Distanzen seht ihr da? Und wir werden diese zurückgelegt? Pendeln die Kolleginnen / Kollegen täglich (natürlich nur wenn notwendig) oder nur wöchentlich? mit PKW oder ÖPNV?
Der Vergleichbarkeit halber gebe ich es mal tabellarisch an mit den mir bekannten Fällen. Gerne ergänze ich die Liste, wenn ihr mir Daten nennt!
Hallo Neuling,
ah, jetzt habe ich nochmal gelesen, dass du "Fälle" sammelst - und nicht 3 dir vorliegende Angebote vergleichst.
Also ich habe einfache Strecke ca. 90 km, 1:15 Std. Regionalbahn.
Pendele wöchentlich. Im Sommer fände ich auch (vorlesungs-)täglich akzeptabel, aber im Winter (insbesondere bei Veranstaltungen ab 8:00 Uhr) wäre es schon hart bis nicht machbar.
VG
xiotres hat geschrieben: ↑29.06.2023, 13:34
Hallo Neuling,
ah, jetzt habe ich nochmal gelesen, dass du "Fälle" sammelst - und nicht 3 dir vorliegende Angebote vergleichst.
Also ich habe einfache Strecke ca. 90 km, 1:15 Std. Regionalbahn.
Pendele wöchentlich. Im Sommer fände ich auch (vorlesungs-)täglich akzeptabel, aber im Winter (insbesondere bei Veranstaltungen ab 8:00 Uhr) wäre es schon hart bis nicht machbar.
VG
Danke, xiotres. Hast Du denn auch evtl Beispiele von Kolleginnen und Kollegen deiner Hochschule?
Und weil FHs die für mich in Frage kommen, alle mindestens 1:30h entfernt sind.. warum siehst Du das pendeln als nicht machbar an? Danke!
Hallo,
Ich wohne ca. 45 min von der Hochschule entfernt und pendle dann täglich hin und her. Für meine Kolleg*innen bin ich „nah dran“, die wenigsten wohnen am Ort. Die meisten kommen für 2-3 Tage und übernachten dann, je nachdem wie die Lehre sich über die Woche verteilt. Das wird auch bei der Stundenplangestaltung durchaus berücksichtigt. Ziemlich kulant.
neuling2018 hat geschrieben: ↑29.06.2023, 20:21
Danke, xiotres. Hast Du denn auch evtl Beispiele von Kolleginnen und Kollegen deiner Hochschule?
Und weil FHs die für mich in Frage kommen, alle mindestens 1:30h entfernt sind.. warum siehst Du das pendeln als nicht machbar an? Danke!
Bei meinen Kolleg*innen ist es breit gestreut: manche (die von umliegenden Forschungsinstitutionen kommen, wohnen (schon lange) am Ort, einige pendeln (meist mit dem Zug) bis zu anderhalb Stunden. Wer noch länger pendelt, übernachtet meist 2 Nächte u legt sich Lehre U Gremien so, dass das passt.
Ich bin auch vorher länger täglich eine ähnliche Strecke gependelt. Problem war, dass ich 1. viel von der informellen Kommunikation an der HS U am Ort nicht mitbekommen habe. Deren Bedeutung sollte man insbes. als Neuberufene nicht unterschätzen.
Und zweitens benötige ich einfach Schlaf u echte Freizeit. U für mich ist es keine echte Erholung, an einem Tag 2-3 Stunden mit Verkehrsmitteln unterwegs zu sein. Auch weil du es ja je nach Strecke nicht einplanen kannst, z.B. im Zug arbeiten zu können: zu voll, zu laut, Schienenersatzverkehr...
An der Hochschule wo ich tätig bin, ist Pendeln bei 80% der KollegInnen an der Tagesordnung.
Analog zum Beitrag von xiotres vorher auch alles dabei: Von täglich bis 1:45h mit Direktanbindung Fernverkehr bis zu wöchentlich (Distanz bis 400km). Stundenplanung und Gremien berücksichtigen an dieser Hochschule diesen Umstand in den Planungen. Die Fernpendler sind meist 2-3 Nächte vor Ort.