Hallo liebe Community,
uns allen wünsche ich ein positives 2023 voller spannender Herausforderungen.
Ich promoviere derzeit in Soziologie an einer Berliner Uni. In meiner Dissertation frage ich nach den Ursachen der Karrierewünsche von Abiturient*innen aus migrantischen Familien, in denen die Eltern nicht studiert haben.
Ich suche Mitstreiter*innen, die sich wissenschaftlich innerhalb des Themengebiets Soziale Ungleichheit bzw. Ungerechtigkeit verorten und Lust haben, sich regelmäßig in informeller Runde über unsere jeweiligen Forschungsarbeiten auszutauschen.
Bis hoffentlich ganz bald!
Beste Grüße
KnowledgeSeeker
PS: Vielleicht ist noch interessant, dass ich finde, dass derzeit ein ziemlich unkritischer Geist in der deutschen Soziologie vorherrscht. Die zumeist weiß und bildungsbürgerlich sozialisierten Forscher*innen haben kein Problem damit, Menschen in marginalisierten Milieus zu objektivieren, aber vergessen dabei allzu oft ihre eigenen Bias kritisch zu reflektieren. Sie übernehmen deshalb oft unbemerkt sehr problematische Common-Sense Konzepte aus medialen Diskursen (ein Argument, dass im Kapitel „Radikaler Zweifel“ des Buchs Reflexive Anthropologie von Wacquant/Bourdieu ausgeführt wird).
Mitstreiter*innen gesucht! (Thema Soziale Ungleichheit)
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