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johndoe hat geschrieben: ↑17.04.2021, 11:16
Glückwunsch! Und ja... Nach Jahren des Leidens sind solche Spielchen wie Dr eintragen in Ausweis und KV-Karte Balsam für die Seele
Ein Dankeschön an dich, Johndoe
Ich bin mit allerdings unsicher, ob ich mir den Verwaltungsaufwand für den Dr. phil. auf meinem Perso antue.
Der Aufwand hielt sich in Grenzen, aber die Gebühr ist nicht zu knapp. "Zum Glück" war mein Perso zu dem Zeitpunkt ohnehin bereits mehrere Jahre (!) abgelaufen.
Wierus hat geschrieben: ↑18.04.2021, 00:37
Der Aufwand hielt sich in Grenzen, aber die Gebühr ist nicht zu knapp. "Zum Glück" war mein Perso zu dem Zeitpunkt ohnehin bereits mehrere Jahre (!) abgelaufen.
Ich habe meinen erst letztes Jahr erneuern lassen und habe jetzt auch so eine schicke ID card im Scheckkartenformat.
Pandemiebedingt sind bei uns im Bürgerbüro nur schwer Termine zu arbeitnehmerfreundlichen Tageszeiten zu bekommen. Daher suche ich jetzt nach anderen Möglichkeiten, den Dr. phil. in mein Selbstbild zu integrieren. Vielleicht tut's das Aktualisieren des CV ja auch
ich bin ganz neu und habe diese Woche meinen ersten Vortrag vor der Fachwelt gehalten. Sogar die anschließenden Fragen habe ich gut überstanden. Freu mich sehr über diesen Erfolg, an den ich mich aufgrund der Aufregung leider nur abschnittsweise erinnern kann.
Florina hat geschrieben: ↑22.04.2021, 12:13
Hallo,
ich bin ganz neu und habe diese Woche meinen ersten Vortrag vor der Fachwelt gehalten. Sogar die anschließenden Fragen habe ich gut überstanden. Freu mich sehr über diesen Erfolg, an den ich mich aufgrund der Aufregung leider nur abschnittsweise erinnern kann.
Wow, du hast deinen Erfolg also teilweise vor Aufregung verdrängt? Du Arme! :-D Aber ich kann das absolut nachvollziehen, ich bin auch immer so aufgeregt, wenn ich vor (vielen) Leuten sprechen muss.
Denkerin hat geschrieben: ↑23.04.2021, 11:13
Wow, du hast deinen Erfolg also teilweise vor Aufregung verdrängt? Du Arme! :-D Aber ich kann das absolut nachvollziehen, ich bin auch immer so aufgeregt, wenn ich vor (vielen) Leuten sprechen muss.
Ja, leider. Konnte mich ganz gut von meiner Nervosität ablenken, indem ich die Vorträge meiner Mitstreiter*innen kritisch verfolgt habe. Aber als es dann soweit war, war ich trotzdem extrem aufgeregt. Bin froh, dass ich da - leider - nicht allein bin. (schön paradox )
Florina hat geschrieben: ↑03.05.2021, 16:09
Ja, leider. Konnte mich ganz gut von meiner Nervosität ablenken, indem ich die Vorträge meiner Mitstreiter*innen kritisch verfolgt habe. Aber als es dann soweit war, war ich trotzdem extrem aufgeregt. Bin froh, dass ich da - leider - nicht allein bin. (schön paradox )
Deine Erfahrung lässt sich auch anders rahmen: Möglicherweisen hast du die Vortragssituation aus deinem Alltagsbewusstsein abgespalten. So etwas kann in Gefahrensituationen (oder in als gefährlich erlebten Situationen) geschehen und ist eine sinnvolle und normale Reaktion.
Grounded hat geschrieben: ↑03.05.2021, 19:03
Deine Erfahrung lässt sich auch anders rahmen: Möglicherweisen hast du die Vortragssituation aus deinem Alltagsbewusstsein abgespalten. So etwas kann in Gefahrensituationen (oder in als gefährlich erlebten Situationen) geschehen und ist eine sinnvolle und normale Reaktion.
Also versuche ich ab sofort, solche Situationen als alltäglich/nicht ungewöhnlich anzusehen und bleibe dadurch ich gelassen?
Grounded hat geschrieben: ↑03.05.2021, 19:03
Deine Erfahrung lässt sich auch anders rahmen: Möglicherweisen hast du die Vortragssituation aus deinem Alltagsbewusstsein abgespalten. So etwas kann in Gefahrensituationen (oder in als gefährlich erlebten Situationen) geschehen und ist eine sinnvolle und normale Reaktion.
Also versuche ich ab sofort, solche Situationen als alltäglich/nicht ungewöhnlich anzusehen und bleibe dadurch ich gelassen?
So einfach ist es vermutlich nicht. Ich kenne dich, die Situation und die anwesenden Menschen nicht und würde deine Frage daher nicht einfach mit Ja beantworten. Es wäre allzu einfach zu sagen, du musst lediglich deine Einstellung ändern, dann kannst du solche belastenden Erlebnisse gelassener bewältigen. Damit würde das Problem dir zugeschrieben werden, ohne soziale Aspekte zu berücksichtigen. Vielleicht hattest du ja allen Grund, die Situation als bedrohlich zu erleben? Ich wollte mit dem Hinweis auf eine andere Rahmung eine andere Sichtweise einbringen, mit der deine fehlende Erinnerung als hilfreiche Reaktion auf eine bedrohlich (erscheinende) Situation gesehen wird.
Lass dir davon die Freude über deine erfolgreiche Verteidigung nicht trüben