Als Beispiel hier ein Link zu sechs Artikeln, die über die verschiedenen Schwierigkeiten postdoktoraler akademischer Autorschaft klagen:
Roundtable on How NOT To Write Your Second Book
Auszug:
https://earlyamericanists.com/2017/08/2 ... more-21217If you are reading this, you probably have a goal for yourself that in a certain number of years from now—say ten—you won’t be saying to yourself or others, “I don’t feel any closer to finishing my second book than I was ten years ago.” But you probably also don’t want to be saying, “All I have done for most of my adult life is to try to work on a book every spare minute, or feel guilty about not working on a book.”
Da ich selbst ausschließlich nur dann zu Artikeln greife, wenn solide Monografien zu einem bestimmten Thema fehlen, überrascht mich das; denn Monografien sind bis heute und wohl auch in Zukunft die zentrale Säule wissenschaftlicher Kommunikation in den Geistes-, Rechts-, Sozial- und Kulturwissenschaften.
Sind Habilitation auch deshalb mittlerweile in Verruf geraten, schlicht und einfach weil sie den akademischen Mittelbau heutzutage überfordern?
Wie seht ihr das? Ist das Verfassen weiterer wissenschaftlicher Monografien vergnüglicher Zeitvertreib oder harte Arbeit?