Albern sind höchstens deine Generalisierungen und die relativ sinnfreie Diskussion, die du uns hier aufdrückst...
Im übrigen sind im angelsächsischen Raum, ja weltweit, gerade deutsche Promotionen hoch angesehen.
Albern sind höchstens deine Generalisierungen und die relativ sinnfreie Diskussion, die du uns hier aufdrückst...
Naja, was heißt "in diesem Bereich"?daherrdoggda hat geschrieben: ↑25.08.2020, 00:03
In der naturwissenschaftlichen Forschung ist die Promotion notwendig, in den meisten anderen Berufen reichen Bachelor oder Master.
Warum braucht man denn 3-5 Jahre, um "viel heiße Luft" zu produzieren? Wie viele brechen zwischen dem 1. Semester und der Defense ab, oder scheitern an Pruefungen? Dass nur 'hochqualifizierte' eine Karriere in diesem Bereich machen koennen degradiert doch nicht den Abschluss
Du meinst, ich sollte besser so differenzierte Aussagen treffen wie diese hier:
V.a. die deutschsprachigen Arbeiten werden dort sehr angesehen sein
...was ja meine vorher zitierten Zahlen aus USA unterstreichen. Wenn 80% der Biologen mit B.Sc. abschließen und ich mal davon ausgehe, dass die Arbeitslosenquote nicht bei 95% liegt, wird man wohl sehr wohl arbeitsfähig sein ohne Promotion.
Eine Promotion ist ein Verfahren, an dessen Ende eine Doktorurkunde ausgehändigt wird. Dieses Verfahren kann in Deutschland stattfinden und ist dann eine "deutsche Promotion". Die Frage, in welcher Sprache die Dissertation verfasst wurde oder ob sie später auch auf Englisch veröffentlicht wird, bleibt davon unberührt.
Na was denn jetzt - ist das Verfahren hoch angesehen oder die Promotionsleistung? Ich denke kaum, dass man in Harvard sagt "wow, haben die ein solides Verfahren - da gibts sogar ne Verteidigung". Entweder man produziert als Uni/Fakultät international relevante Forschungsergebnisse und hat dadurch eben jenen geschätzten Stellenwert, oder die Forschung ist international uninteressant. Und das sieht man in den Rankings ja deutlich, dass das einzelne Unis schaffen (TUM, LMU, ...), aber die allermeisten eben nicht. Auch das unterstreicht, dass es "die deutsche Promotion" nicht gibt.Wierus hat geschrieben: ↑25.08.2020, 16:55Eine Promotion ist ein Verfahren, an dessen Ende eine Doktorurkunde ausgehändigt wird. Dieses Verfahren kann in Deutschland stattfinden und ist dann eine "deutsche Promotion". Die Frage, in welcher Sprache die Dissertation verfasst wurde oder ob sie später auch auf Englisch veröffentlicht wird, bleibt davon unberührt.
Äh, was genau hast du denn "entlarvt"? Ich denke nicht, dass eine meiner Angaben bzgl Uk-PhD in irgendeiner Form falsch war.
der, um den es dir geht (biologische forschung). ausserhalb der forschung gibt es nur wenige jobs fuer biologen, und in der industrie sind vermutlich master eher anzutreffen als bachelors.flip hat geschrieben: ↑25.08.2020, 10:49 Naja, was heißt "in diesem Bereich"?
Wenn 90% der Absolventen promovieren führt dies dazu, dass man ohne Promotion kein richtiger Biologe ist. Für den Job (abgesehen der Professur) ist die Promotion irrelevant. Ja - wirklich!
Wieviele Biologen habe ich während meines Studiums getroffen, die wie selbstverständlich von der Promotion sprachen, "weil man sie halt macht" und "weil man sonst keinen Job findet". Das schlimme ist eher, dass von wissenschaftlicher Seite aus auch die Möglichkeiten dazu gegeben werden. Mit dem Heer an 50% Stellen und Stipendien. So reproduziert sich das System selber und keiner steigt aus.
und welche jobs haben die dann?