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Hallo,

ich habe ein Promotionsstipendium bewilligt bekommen und reduziere daher meine 75% WMA Stelle auf 25% - das ist soweit auch mit der Stiftung abgestimmt und in Ordnung.

Meine Frage ist nun, ob jemand weiß, ob ich dann weiterhin nebenbei z.B. honorierte Fachvorträge oder einzelne Lehrveranstaltungen ausrichten dürfte (ebenfalls gegen einmaliges Honorar). Beides ist ja für meine Diss und den weiteren Werdegang nach wie vor wichtig...

Vielleicht hat jemand ein ähnliches Modell oder weiß, wie das bei den Stiftungen gehandhabt wird ?!

Danke für jede Antwort/jeden Hinweis

Am Besten fragst du bei deiner Stiftung einmal nach bis zu welcher Höhe und in welchem Stundenumfang du einen Nebenverdienst für Lehre und Seminare beziehen kannst. Es ist durchaus möglich, dass die Grenze bei 25% für wissenschaftliche Arbeit UND Lehre liegt.

Wenig repräsentativ kenne ich keine Stipendiumsbed. die Einkommen prozentual einschränken, (wahrscheinlich greifen aber einige zielgruppenspez. Stipendien) die üblichen (?) 5 h/w Arbeit ohne Einschränkung oder 10 h/w Arbeit im wissenschaftlichen Umfeld, was dann zu den 25% Verträgen führt. Bei uns vor allem, weil ohne Vertrag und somit Versicherung kein Zutritt zum Labor erlaubt war/ist.

Ich habe die 25%-Stelle natürlich auch wegen der Sozialversicherung usw. behalten, würde aber zusätzlch gerne auch noch ab und zu Vorträge (unabhängig von meiner Stelle aber mit Bezug zur Diss) halten, die ja bezahlt sind. Die Stiftung hat jetzt nur gesagt, ich solle einen Antrag auf Nebentätigkeit stellen, aber nicht dazu verraten, ob das üblicherweise bewilligt oder abgelehnt wird. Von daher bin ich genauso schlau wie vorher :/

Danke aber für eure Antworten und LG!