Nun ja, du vergleichst Äpfel mit Birnen, was schon vom Prinzip her viel Dummfugpotential einbringt. Grösstenteil bezog ich mich darauf. Wo du in meinem 1. Beitrag in diesem thread viewtopic.php?f=1&t=7480#p233824 auch nur irgendeine emotional verirrte Wertung gefunden haben magst, erschliesst sich mir nicht. Ich gratuliere aber zur Zitatverkürzung. Es ging weiter mit:FlimBeam hat geschrieben: ↑15.04.2019, 10:47Ach lieber NN, ich wollte nicht dein geliebstes LaTex angreifen, aber du willst ja unbedigt meine Aussage abwerten, ohne diese verstanden zu haben. Entschuldige bitte, dass diese nicht präzise formuliert wurde und du deswegen keine andere Wahl hattest, diese als Absonderung von Dummfug darzustellen.Nomen Nescio hat geschrieben: ↑12.04.2019, 10:33Tut mir leid, auch wenn ich jeden mit dem System schreiben lassen will, das er oder sie möchte, was du da absonderst, ist Dummfug!
War es so schwer zu verstehen, dass ich LaTeX aus einem System "Schreiben <=>Editor/Textverarbeitung" herausgenommen sehe?LaTeX ist ein Satzsystem, und wenn du deinen Editor nicht im Griff hast, schieb es nicht auf LaTeX! Wenn ich mir auf einer Geröllstrecke die Reifen schrotte, maule ich nicht primär über die Treibstoffmarke.
Du bist dir nicht zu schade, irrwitzigste Senarien anzuführen, um mit verdrehter Logik deine Position zu halten. Entschuldige bitte, wenn ich "Verschicken von Dokumenten zum Zweck des teambasierten Schreibens" als Relikt aus der Steinzeit ansehe. In Gebieten, in denen die Eingeborenen Texte zum Broterwerb AKA professionell schreiben, hat sich das Konzept des quasi unkontrollierten (im Sinne von nur schwer nachzuvollziehenden) parallelen Schreibens/Editierens seit Jahrzehnten überlebt. Insbesondere das "Wer hat wann und wo was eingefügt/geändert?" zu tracken, ist überlebenswichtig. Ein Mittel, dies sicherzustellen sind software repositories, quasi Datenbanken, die eine Versionsverwaltung übernehmen. Dokumente werden an einer Stelle gespeichert und lediglich Arbeitskopien aus- und wieder eingebucht. Solche Versionsverwaltungssysteme unterstützen auch beim Mergen parallel erstellter Änderungen. Dass sie sich viel leichter mit reinen Texten tun als mit Texten, die in propriätären Formaten, die zu dem noch "subject to change w/o notice" getaggt sind, gespeichert sind, magst du glauben oder auch nicht, aber dies zu wissen, schadet nicht. In postfaktischen Zeiten gehört es ja fast zum guten Ton, Wissen jederzeit durch Glauben zu ersetzen/negieren. Du aber basierst deine Argumentation auf steinzeitlichem Vorgehen, akzeptierst Einschränkungen der Art, dass die verschickte Version sinnvollerweise exklusiv gelockt ist, erklärst dies zum Quasi-Standard, nimmst die dadurch resultierenden Verzögerungen in Kauf und wetterst gegen Funktionierendes als Performancefresser? Ich finde "Dummfug" war viel zu milde formuliert. Dabei bin ich noch nicht auf Sicherheitsaspekte bei attachments eingegangen. Du wirst es sicherlich auch als fake news abtun, dass manche Firmen, die Wert auf Sicherheit legen, den attachment Versand von Dokumenten verbieten. OP fragte nach dem Sinn, LaTeX zu lernen, dein Beitrag kulminierte in "Wenn keiner LaTeX kennt, ist word besser.". Ja, Englisch ist fürchterlich zur Kommunikation, wenn es lediglich eine/-r in der Gruppe kann.FlimBeam hat geschrieben: ↑15.04.2019, 10:47Zur Erklärung und nur für dich: Wenn ich mehrere Co-Autoren habe, die alle nicht wissen, was LaTex ist und ich aber ständig mit Ihnen Paperentwürfe austauschen muss, in denen sie etwas verändern oder einfügen möchten, dann bremst LaTex praktisch gesehen meinen Editierprozess aus.
Spiel weiter dein teambasiertes Schreiben in der "Wer als erster speichert, verliert." Version, aber tu dir der Welt einen Gefallen und behandle es als Geheimnis!
Du erlaubst, dass ich die Quelle, auf die du deinen wohltemperierten Ausfall begründest, einfüge?
Was davon ist dumm, was dreist und was Schwachsinn? Es ist eine deutlich als subjektiv kenntlich gemachte Einschätzung. Wiederum: Was davon ist dumm, was dreist und was Schwachsinn? Die Wertung der Unterstützung als mies basiert auf Besuchen in Latex-Hilfeforen, in denen "Ich habe ein LyX-Problem: ..." standardmässig mit "Schick eine minimale LaTeX-Quelle, bei der dein Problem auftritt" beantwortet wird. Zu der Zeit, als ich solche Fragen noch nicht sofort überlesen habe, war es recht schwierig, an das Geforderte zu kommen. LyX hält durch WYSIWYG-Gimmicks vom Lernen ab. Wiederum meine Meinung, unnötig, dass du wieder ausfällig wirst, weil die letzte Präzision fehlt.*edit Von Krücken wie LyX würde ich Abstand nehmen. Nichts Halbes und nichts Ganzes, und die Unterstützung ist mies. (Subjektivitätsfaktor 99/100 )
Ich vermisse allerdings nach deinem "dass ich solchen dummdreisten Schwachsinn schon lange nicht mehr gehört habe..." fast schon die Behauptung, ich hätte dich gemobbt, sowie die Forderung nach Maßnahmen seitens des Forumsbetreibers zur Wiederherstellung des höflichen Diskutierens.