Von der Uni in die Privatwirtschaft / Gehaltsverhandlungen
Verfasst: 30.10.2018, 12:20
Liebe Forumsgemeinde,
meine derzeitige Situation ist in der Betreffszeile zusammengefasst. Ich bin gerade zu 65% als wiss. Mitarbeiter in einem DFG-Projekt beschäftigt, das in einigen Monaten ausläuft. Ich habe bereits jetzt angefangen mich nach möglichen Stellen umzusehen, damit ich nächstes Jahr nicht in die Arbeitslosigkeit gehen muss. Nachteilig für meine Jobaussichten in meinem Augen: ich promoviere nicht in einem technischem Feld, vorteilig für meine Jobaussichten in meinen Augen: mein Bereich ist interdisziplinär und ich bringe bestimmte technische und analytische Fertigkeiten mit, sodass ich bei einigen Positionen mit den Bewerbern aus technischen Fächern konkurrieren kann.
Ich bin allerdings hin und her gerissen, wie ich meine "Gehaltsvorstellungen" kommunizieren soll. Als Tipp liest man ja sehr oft, man soll sich am aktuellen Bruttojahresgehalt orientieren, aber das ist in meinem Fall wenig hilfreich, denn nehme ich die 65% zugrunde, dann wäre das für eine Vollzeitstelle viel zu wenig, schaue ich mir aber das entsprechende Bruttogehalt mit meiner Erfahrungsstufe für die 100% an, so bin ich mir sicher, dass ich diese Summe als Einsteiger in dem Bereich, in dem ich mich bewerben möchte niemals erhalten werde. Dazu kommt noch, der Umstand, dass ich als "Interdisziplinärer" tendenziell auch mit dem Label "Quereinsteiger" konfrontiert werde.
Ich bin gerade wirklich ratlos in diesem Punkt. Hat jemand mit diesem Thema bereits Erfahrungen gemacht und möchte diese mit mir teilen?
Danke und beste Grüße
Beam
meine derzeitige Situation ist in der Betreffszeile zusammengefasst. Ich bin gerade zu 65% als wiss. Mitarbeiter in einem DFG-Projekt beschäftigt, das in einigen Monaten ausläuft. Ich habe bereits jetzt angefangen mich nach möglichen Stellen umzusehen, damit ich nächstes Jahr nicht in die Arbeitslosigkeit gehen muss. Nachteilig für meine Jobaussichten in meinem Augen: ich promoviere nicht in einem technischem Feld, vorteilig für meine Jobaussichten in meinen Augen: mein Bereich ist interdisziplinär und ich bringe bestimmte technische und analytische Fertigkeiten mit, sodass ich bei einigen Positionen mit den Bewerbern aus technischen Fächern konkurrieren kann.
Ich bin allerdings hin und her gerissen, wie ich meine "Gehaltsvorstellungen" kommunizieren soll. Als Tipp liest man ja sehr oft, man soll sich am aktuellen Bruttojahresgehalt orientieren, aber das ist in meinem Fall wenig hilfreich, denn nehme ich die 65% zugrunde, dann wäre das für eine Vollzeitstelle viel zu wenig, schaue ich mir aber das entsprechende Bruttogehalt mit meiner Erfahrungsstufe für die 100% an, so bin ich mir sicher, dass ich diese Summe als Einsteiger in dem Bereich, in dem ich mich bewerben möchte niemals erhalten werde. Dazu kommt noch, der Umstand, dass ich als "Interdisziplinärer" tendenziell auch mit dem Label "Quereinsteiger" konfrontiert werde.
Ich bin gerade wirklich ratlos in diesem Punkt. Hat jemand mit diesem Thema bereits Erfahrungen gemacht und möchte diese mit mir teilen?
Danke und beste Grüße
Beam