Doktorvater bei interner Promotion frei aussuchen?
Verfasst: 19.07.2018, 23:15
Hallo,
ich bin jetzt etwa eineinviertel Jahre an einer Universitätsprofessur als WiMi im Bereich Maschinenwesen tätig. Lange habe ich mich damit schwer getan, den Professor - also meinen Vorgesetzten - auf das Thema Promotion anzusprechen. Zuletzt habe ich mich dagegen entschieden aus folgenden Gründen: Promotionen unter seiner Betreuung gab es in den letzten 20 Jahren nicht allzu viele und haben bei internen Promotionen lang gedauert (z.B. 12 oder 10 Jahre...). Er scheint sich darüber hinaus generell nicht so sehr für die einzelnen Forschungsvorhaben zu interessieren, mit Fehlern meinerseits sehr unwirsch umzugehen und ist zudem nur noch ein dreiviertel Jahr im Amt. Diese Dinge haben mich dazu gebracht, mich nach anderen möglichen Doktorvätern/-müttern umzuschauen.
Nun hab ich auch einen anderen Professor an der gleichen Fakultät gefunden, der sich mit mir treffen möchte. Er meinte (natürlich), dass ich die Sache mit meinem Professor als seinen Kollegen absprechen solle. Was soll ich meinem Vorgesetzten sagen? Es ist wohl schwierig zu sagen, dass ich menschlich nicht klar komme und ich Bedenken habe, dass ich meine Promotion überhaupt in absehbarer Zeit abschließen kann...
Habt ihr da zufällig einen Rat für mich? Ist das überhaupt möglich, dass ich mir bei einer internen Promotion einen anderen Doktorvater als meinen "angestammten" aussuche? Ich halte dort meine Chancen gerade für entweder woanders promovieren oder gar nicht...
Vielen Dank und viele Grüße,
mmaube
ich bin jetzt etwa eineinviertel Jahre an einer Universitätsprofessur als WiMi im Bereich Maschinenwesen tätig. Lange habe ich mich damit schwer getan, den Professor - also meinen Vorgesetzten - auf das Thema Promotion anzusprechen. Zuletzt habe ich mich dagegen entschieden aus folgenden Gründen: Promotionen unter seiner Betreuung gab es in den letzten 20 Jahren nicht allzu viele und haben bei internen Promotionen lang gedauert (z.B. 12 oder 10 Jahre...). Er scheint sich darüber hinaus generell nicht so sehr für die einzelnen Forschungsvorhaben zu interessieren, mit Fehlern meinerseits sehr unwirsch umzugehen und ist zudem nur noch ein dreiviertel Jahr im Amt. Diese Dinge haben mich dazu gebracht, mich nach anderen möglichen Doktorvätern/-müttern umzuschauen.
Nun hab ich auch einen anderen Professor an der gleichen Fakultät gefunden, der sich mit mir treffen möchte. Er meinte (natürlich), dass ich die Sache mit meinem Professor als seinen Kollegen absprechen solle. Was soll ich meinem Vorgesetzten sagen? Es ist wohl schwierig zu sagen, dass ich menschlich nicht klar komme und ich Bedenken habe, dass ich meine Promotion überhaupt in absehbarer Zeit abschließen kann...
Habt ihr da zufällig einen Rat für mich? Ist das überhaupt möglich, dass ich mir bei einer internen Promotion einen anderen Doktorvater als meinen "angestammten" aussuche? Ich halte dort meine Chancen gerade für entweder woanders promovieren oder gar nicht...
Vielen Dank und viele Grüße,
mmaube