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caipirinha11085 hat geschrieben: ↑17.06.2018, 18:02 Es geht nicht um 'Angst vor Pflichtbeiträgen', sondern dass es gegenüber einem 'normalen' Job keine Vorteile hinsichtlich der zu leistenden Abgaben bietet.

Meinst du mit "normaler Job" eine Vollzeitbeschäftigung ab 35h in der Woche?

Ich meine eine Anstellung im passenden Fachbereich, mit der man sich finanzieren kann.

Vor allem wollte ich lediglich klarstellen, dass man nicht beliebig 450 € Beschäftigungen kombinieren kann und in all diesen Jobs die klassischen "Vorteile" von Minijobs abgreifen kann. Kam in deinem Posting nicht raus und ist für manche Leute zwar offensichtlich, aber nicht für jeden, der sich damit vorher nicht auseinander setzen musste.

Ich habe bisher nur Veterinärmediziner getroffen, die ohne jegliche finanzielle Unterstützung promovieren mussten.
Ich schätze man möchte dir mit den 450 Euro im Rahmen der Möglichkeiten etwas gutes zu tun.
Das ihr das dann in Arbeitsstunden umrechnet finde ich überraschend. Der Normalfall ist ja Vollzeit für lau.

caipirinha11085 hat geschrieben: ↑17.06.2018, 20:40 Ich meine eine Anstellung im passenden Fachbereich, mit der man sich finanzieren kann.

Vor allem wollte ich lediglich klarstellen, dass man nicht beliebig 450 € Beschäftigungen kombinieren kann und in all diesen Jobs die klassischen "Vorteile" von Minijobs abgreifen kann. Kam in deinem Posting nicht raus und ist für manche Leute zwar offensichtlich, aber nicht für jeden, der sich damit vorher nicht auseinander setzen musste.

Gut, dann ist das im Zusammenhang mit dem Thema ja klar geworden. Das hilft allen weiter, insbesondere der Fragestellerin.

Deinen Ratschlag halte ich in der Lebenssituation der TE nämlich für kaum realistisch: Du schreibst, sie solle sich einen besser bezahlten Job suchen. Welcher Nebenjob soll denn bitte besser bezahlt sein, als ihr jetziger mit sagenhaften 27€ Stundenlohn? Dazu auch noch sehr fachnah und am eigenen Institut?

Darum fährt die TE in meinen Augen um Meilen besser, wenn sie sich jetzt einen zweiten, zur Not eben auch völlig fachfremden Nebenjob sucht. Selbst wenn sie nun als Telefonistin in der Meinungsumfrage mit sagen wir 15h pro Woche beschäftigt wäre, hätte sie im Gegensatz zum Vollzeitjob mind. 20h pro Woche mehr Zeit für ihre Diss.

Das Ziel der TE in ihrer jetzigen Lebenssituation ist doch, ihr Forschungsprojekt abzuschließen und erstmal nicht das große Geld zu verdienen.

Ist die Promotion ohne richtige Anstellung deswegen ausgesucht, weil du finanziell eh unabhängig bist, oder weil sich nichts besseres ergeben hat ?

Als Nebenjob ist die TV L 13 Stelle mit 450€ sicher toffte. Man muss sich nur im klaren sein, dass man danach, sehr wahrscheinlich, kein besseres Angebot von seiten des betreuenden Instituts erhalten wird, auch wenn "neues Geld" reinkommt.