Berufungsverhandlung steht an!
Verfasst: 29.05.2018, 21:24
Hallo Forumsmitglieder,
bin schon begeisterter Leser hier, nun einfach auch mal Fragen, die mich ganz aktuell umtreiben.
Habe einen Ruf erhalten und nun steht die "Berufungsverhandlung" an.
Ich frage mich nur, ob dieser Begriff richtig ist. Nachdem, was ich z. T. hier gelesen habe und was mir in einem Beratungsgespräch mit dem HLB gesagt wurde, ist es wohl an einer FH eher eine "Berufungsinformation". Insb. der Rektor soll sehr strikt sein.
Klar ist eigentlich der einzig kritische Punkt die Besoldung. Ich bin hoch motiviert, habe sehr viel über Jahre in die Bewerbung investiert und bin natürlich froh, dass man sich für mich entschieden hat. Nur eben die Sache mit der Besoldung kann mein Kartenhaus zum Einsturz bringen. Ich hatte mich schon damit abgefunden, weniger zu verdienen als in der Industrie. Aber wie viel weniger ist natürlich jetzt entscheidend! Und eine Zulage null senkt meine Euphorie auf den Job doch leider ganz gehörig. Ich könnte nicht verstehen, wieso ein Ingenieur mehrere hundert Euro Brutto unter der durchschnittlichen W2-Besoldung laut statistischem Bundesamt angesiedelt sein soll. Es gibt keine Stufen, also hat es nichts damit zu tun, dass ich noch "jung" bin.
Was mich zudem stutzig macht, man hat meine Gehaltsabrechnung eingefordert...um mal zu gucken, wie tief ich falle!?
OK, jetzt habe ich keine konkrete Frage gestellt, aber kann vielleicht jemand meine Gedankengänge nachvollziehen?
Der zweite Punkt sind die 18 SWS: Habe wirklich keine Ahnung, wie das im ersten Semester schaffbar sein soll? Dann müssen ja alle Unterlagen/Skripte/Übungen vom Vorgänger übernommen werden. Für eine eigene Entwicklung bleibt keine Zeit. Vielleicht werde ich ab Oktober angestellt, da beginnt dann ja auch das Semester. Wie sind eure Erfahrungen?
bin schon begeisterter Leser hier, nun einfach auch mal Fragen, die mich ganz aktuell umtreiben.
Habe einen Ruf erhalten und nun steht die "Berufungsverhandlung" an.
Ich frage mich nur, ob dieser Begriff richtig ist. Nachdem, was ich z. T. hier gelesen habe und was mir in einem Beratungsgespräch mit dem HLB gesagt wurde, ist es wohl an einer FH eher eine "Berufungsinformation". Insb. der Rektor soll sehr strikt sein.
Klar ist eigentlich der einzig kritische Punkt die Besoldung. Ich bin hoch motiviert, habe sehr viel über Jahre in die Bewerbung investiert und bin natürlich froh, dass man sich für mich entschieden hat. Nur eben die Sache mit der Besoldung kann mein Kartenhaus zum Einsturz bringen. Ich hatte mich schon damit abgefunden, weniger zu verdienen als in der Industrie. Aber wie viel weniger ist natürlich jetzt entscheidend! Und eine Zulage null senkt meine Euphorie auf den Job doch leider ganz gehörig. Ich könnte nicht verstehen, wieso ein Ingenieur mehrere hundert Euro Brutto unter der durchschnittlichen W2-Besoldung laut statistischem Bundesamt angesiedelt sein soll. Es gibt keine Stufen, also hat es nichts damit zu tun, dass ich noch "jung" bin.
Was mich zudem stutzig macht, man hat meine Gehaltsabrechnung eingefordert...um mal zu gucken, wie tief ich falle!?
OK, jetzt habe ich keine konkrete Frage gestellt, aber kann vielleicht jemand meine Gedankengänge nachvollziehen?
Der zweite Punkt sind die 18 SWS: Habe wirklich keine Ahnung, wie das im ersten Semester schaffbar sein soll? Dann müssen ja alle Unterlagen/Skripte/Übungen vom Vorgänger übernommen werden. Für eine eigene Entwicklung bleibt keine Zeit. Vielleicht werde ich ab Oktober angestellt, da beginnt dann ja auch das Semester. Wie sind eure Erfahrungen?