Promovieren - Sinnvoll oder doch lieber freie Wirtschaft?
Verfasst: 07.01.2018, 20:40
Hallo ihr lieben Leute in diesem Forum,
ich wende mich an euch, weil ich glaube, hier die beste Hilfe in meiner Entscheidungsfindung zu bekommen.
Letzte Woche hatte ich ein Vorstellungsgespräch an der Uni für eine Promotionsstelle, die ich tatsächlich auch bekommen habe. Die Zusage erhielt ich vor zwei Tagen. Nun bekomme ich bei der Vorstellung doch immer mehr Bauchschmerzen und ich bin mir nicht sicher, ob es das richtige ist. Meine Zweifel:
1. Ich studierte Alterswissenschaften (Master of Science) und arbeitete dafür sehr hart, sodass mein Schnitt ganz gut ausgefallen ist. Meine Promotionsstelle beschäftigt sich nun sehr viel mit Statistik. Das ist insofern ein Nachteil, als das ich Statistik erst so richtig in der Verfassung meiner Masterarbeit gelernt hab und ich darin noch nicht sonderlich gut bin. Das ist aber für den Doktorvater in Ordnung denn man könne das wohl noch präziser lernen.
2. Ich bin mittlerweile 27 Jahre alt und möchte in etwa ein - eineinhalb Jahren so langsam mit der Familienplanung beginnen. Da die Promotionsstelle nur auf Teilzeit ausgerichtet ist, wäre das ja eigentlich ganz gut vereinbar, allerdings geht es hierbei um ein Projekt. Ich frage mich also, ob ich eventuell bei einer Schwangerschaft "rausgeschmissen" werden könnte.. Da ja auch die Zuschüsse nur über Dauer des Projekts gelten...
3. Ich möchte nach der Promotion nicht in der Universität bleiben. Forschung ist zwar spannend in dem Themenbereich, in den ich kommen würde, allerdings kann ich mir das nicht für immer vorstellen. Was ist also nach der Beendigung der Dissertation bzw. nach der anschließenden Elternzeit? Kann es sein, dass ich dann in der freien Wirtschaft schwerer eine Stelle bekomme (zwecks mangelnder Arbeitserfahrung)?
Vielleicht hat jemand von euch Erfahrung mit dieser Situation und kann mir einen Rat geben...
Viele Grüße und Danke!
ich wende mich an euch, weil ich glaube, hier die beste Hilfe in meiner Entscheidungsfindung zu bekommen.
Letzte Woche hatte ich ein Vorstellungsgespräch an der Uni für eine Promotionsstelle, die ich tatsächlich auch bekommen habe. Die Zusage erhielt ich vor zwei Tagen. Nun bekomme ich bei der Vorstellung doch immer mehr Bauchschmerzen und ich bin mir nicht sicher, ob es das richtige ist. Meine Zweifel:
1. Ich studierte Alterswissenschaften (Master of Science) und arbeitete dafür sehr hart, sodass mein Schnitt ganz gut ausgefallen ist. Meine Promotionsstelle beschäftigt sich nun sehr viel mit Statistik. Das ist insofern ein Nachteil, als das ich Statistik erst so richtig in der Verfassung meiner Masterarbeit gelernt hab und ich darin noch nicht sonderlich gut bin. Das ist aber für den Doktorvater in Ordnung denn man könne das wohl noch präziser lernen.
2. Ich bin mittlerweile 27 Jahre alt und möchte in etwa ein - eineinhalb Jahren so langsam mit der Familienplanung beginnen. Da die Promotionsstelle nur auf Teilzeit ausgerichtet ist, wäre das ja eigentlich ganz gut vereinbar, allerdings geht es hierbei um ein Projekt. Ich frage mich also, ob ich eventuell bei einer Schwangerschaft "rausgeschmissen" werden könnte.. Da ja auch die Zuschüsse nur über Dauer des Projekts gelten...
3. Ich möchte nach der Promotion nicht in der Universität bleiben. Forschung ist zwar spannend in dem Themenbereich, in den ich kommen würde, allerdings kann ich mir das nicht für immer vorstellen. Was ist also nach der Beendigung der Dissertation bzw. nach der anschließenden Elternzeit? Kann es sein, dass ich dann in der freien Wirtschaft schwerer eine Stelle bekomme (zwecks mangelnder Arbeitserfahrung)?
Vielleicht hat jemand von euch Erfahrung mit dieser Situation und kann mir einen Rat geben...
Viele Grüße und Danke!