Gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland während Forschungsaufenthalt im Ausland: Kündigen oder Anwartschaft?
Verfasst: 10.10.2017, 19:33
Welche freiberuflich/selbstständig tätige Person hat schon einen längeren Auslandsaufenthalt im Rahmen der Dissertation absolviert (z.B. von einer Dauer von 6-12 Monaten)?
Da man ja im Ausland i.d.R. so oder so eine Krankenversicherung vor Ort abschließen soll, wollte ich fragen, wie ihr in diesem Zeitraum mit der deutschen Krankenversicherung verfahren seid? Gibt es jemanden, der einfach gekündigt hat? (Ein „Pausieren“ scheint ja leider nicht möglich zu sein)
Mir wurde gesagt, dass im Falle der Kündigung
a) ich eine Krankenkasse nach meiner Rückkehr nicht mehr „frei wählen“ könnte
b) wenn ich nach meiner Rückkehr wieder selbstständig tätig werden sollte, ich den Anspruch auf Krankengeld verlieren würde
Ist da etwas dran oder ist das gewissermaßen nur Vorwand, damit man doch brav den Antrag auf Anwartschaft stellt? Wenn es jemanden gibt, der gekündigt hat - habt ihr denn wieder problemlos eine gesetzliche Krankenversicherung (für Selbstständige) abschließen können?
Vielen Dank für das Teilen Eurer Erfahrung.
Da man ja im Ausland i.d.R. so oder so eine Krankenversicherung vor Ort abschließen soll, wollte ich fragen, wie ihr in diesem Zeitraum mit der deutschen Krankenversicherung verfahren seid? Gibt es jemanden, der einfach gekündigt hat? (Ein „Pausieren“ scheint ja leider nicht möglich zu sein)
Mir wurde gesagt, dass im Falle der Kündigung
a) ich eine Krankenkasse nach meiner Rückkehr nicht mehr „frei wählen“ könnte
b) wenn ich nach meiner Rückkehr wieder selbstständig tätig werden sollte, ich den Anspruch auf Krankengeld verlieren würde
Ist da etwas dran oder ist das gewissermaßen nur Vorwand, damit man doch brav den Antrag auf Anwartschaft stellt? Wenn es jemanden gibt, der gekündigt hat - habt ihr denn wieder problemlos eine gesetzliche Krankenversicherung (für Selbstständige) abschließen können?
Vielen Dank für das Teilen Eurer Erfahrung.