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Danke caipi und Wierus für die ermutigenden Worte!
caipirinha11085 hat geschrieben:Ich kann dir leider keine Tipps re: Quereinsteiger in Informatik geben. Hast du auch einmal darüber nachgedacht, ein volles Informatikstudium draufzusetzen?
Der Gedanke kam mir durchaus in den Sinn. Leider glaube ich nicht, dass ich zeitlich ein komplettes Zweitstudium noch einmal auf die Beine stellen kann. Ich denke aber, dass für die Problemstellungen für die ich mich interessiere, auch sehr gut mit meiner Vorbildung quereinsteigen kann. Vor allem da meine Interessengebiete stark auf der Benutzung mathematischer Modelle beruhen. Es sei aber wahrscheinlich angebracht, dass ich im Vorfeld einige Vertiefungskurse nachhole. Dies müsste ich im Vorfeld mit einem mir wohlgesinnten potenziellen DV abklären. Denke aber das wäre die sinnvollste und am besten machbarste Schiene. Ein Materialwissenschaftler welcher bei uns damals in die Kernphysik eingestiegen ist, hatte dies genauso gemacht.
Johnny55 hat geschrieben:
Daher würde ich gerne wissen, ob einige von euch ähnliche Erfahrugen gemacht haben und ob ihr ein paar Tipps hinsichtlich Selbstpräsentation und einer Rückkehr in die Wissenschaft habt.
Du machst dir zu viele Gedanken. Eine längere Bewerbungsphase ist bei Physikern keine Seltenheit. Auch ist der Weg von der Industrie zurück in die Wissenschaft durchaus möglich. Dein Ausflug in die Industrie war ohnehin sehr kurz und er sollte keine Rolle spielen.
Ansonsten ist es natürlich möglich als ausgebildeter Physiker in einer anderen Fachrichtung promoviert zu werden. Wichtig als Betreuer wäre mir, dass du für das generelle Thema brennst und damit einige nötige Vorkenntnisse ohnehin mitbringst. Also nur Mut und wieder zurück ins "Wunderland".
