Qualitative Inhaltsanalye - Ergebnisdarstellung
Verfasst: 15.07.2017, 17:59
zur info: es geht nicht um meine diss, sondern um ein kleineres forschungsprojekt. jetzt arbeite ich erstmals mit interviews, die zwar große teile frei erzählend stattfanden, jedoch durch fragen (die ich allen interviewten gestellt habe) trotzdem ein stück weit strukturiert waren. ich habe gelesen, dass mit strukturierten interviews die qualitative inhaltsanalyse funktioniert, bei narrativen interviews jedoch nicht (warum eigentlich nicht? ich finde keine aussage dazu).
nun möchte ich sie mit der qualitativen inhaltsanalyse (mayring) auswerten und die ergebnisse in einem abschlussbericht darstellen. ich frage mich gerade nur: wie? muss ich einfach anhand der kategorien, die ich gebildet habe, einzelne "unterüberschriften" in den text packen und diese dann zusammenfassend beschreiben, die bandbreite darstellen und mit zitaten belegen? und anschließend 2 oder 3 übergreifende aspekte zusammenfassend darstellen? oder kann ich mich von den kategorien wieder lösen und dann einzelne themen herausgreifen, die ich für wichtig halte? wofür habe ich dann überhaupt kategorisiert, wenn ich später eigenständig die aspekte zusammenfassend darstelle, die ich für wichtig halte?
inwieweit muss ich die inhaltsanalyse erläutern (also z.b. die kategorien darstellen, die gebildet wurden?)
und: ich denke, dass es einfach eine form ist, herr über die daten zu werden. aber reicht das aus oder ist das "nicht wissenschaftlich"?
ich bin ein wenig aufgeschmissen, da ich ja schon eine ganze masse an material habe und gerade total überfordert bin - und je mehr literatur ich lese, desto unsicherer werde ich und desto mehr überfordert mich die masse an daten.
bin seid nett zu mir. ich bin mit interviews sehr unerfahren.
nun möchte ich sie mit der qualitativen inhaltsanalyse (mayring) auswerten und die ergebnisse in einem abschlussbericht darstellen. ich frage mich gerade nur: wie? muss ich einfach anhand der kategorien, die ich gebildet habe, einzelne "unterüberschriften" in den text packen und diese dann zusammenfassend beschreiben, die bandbreite darstellen und mit zitaten belegen? und anschließend 2 oder 3 übergreifende aspekte zusammenfassend darstellen? oder kann ich mich von den kategorien wieder lösen und dann einzelne themen herausgreifen, die ich für wichtig halte? wofür habe ich dann überhaupt kategorisiert, wenn ich später eigenständig die aspekte zusammenfassend darstelle, die ich für wichtig halte?
inwieweit muss ich die inhaltsanalyse erläutern (also z.b. die kategorien darstellen, die gebildet wurden?)
und: ich denke, dass es einfach eine form ist, herr über die daten zu werden. aber reicht das aus oder ist das "nicht wissenschaftlich"?
ich bin ein wenig aufgeschmissen, da ich ja schon eine ganze masse an material habe und gerade total überfordert bin - und je mehr literatur ich lese, desto unsicherer werde ich und desto mehr überfordert mich die masse an daten.
bin seid nett zu mir. ich bin mit interviews sehr unerfahren.