ich habe nun etwa ein Drittel meiner Dissertation (Jura, Rechtsgeschichte) fertig und habe mir die Mühe gemacht, einen Großteil meiner bisher angelegten Fußnoten penibel nachzuprüfen. Dabei habe ich festgestellt, dass etwa2 Prozent aller Zitierungen nicht ganz in Ordnung sind
Hin und wieder fehlt ein Artikel oder Bindewort in wörtlichen Zitaten, mal 'ne unkorrekte Seitenangabe in der Fußnote und, leider, auch mal kleinere inhaltliche Fehler bei indirekten Zitaten - auch wenn diese nicht den Kern meines Themas berühren. Ich fürchte nun, dass der Rest meiner Arbeit am Ende genauso aussieht und die gleiche Fehlerquote aufweisen wird.
Was meint ihr, kommt man mit kleinen marginären Fehlern (wie oben geschildert) noch durch, kann man's riskieren, sowas vorzulegen? Wie haltet ihrs mit der Perfektion? - Die Alternative wäre, am Schluss die geschätzten 2000 Fußnoten nochmals alle durchzuprüfen
Danke schon für eure Meinungen und Tipps dazu!