Zitieren von Hervorhebungen im Original
Verfasst: 27.10.2014, 17:18
Hallo liebe Foren-Mitglieder,
ich weiß natürlich, dass man Zitate genau so wiedergeben muss, wie sie abgedruckt sind. Bei einigen Standardwerken, auf die ich mich beziehe, ist es jedoch so, dass sowohl der ursprüngliche Autor (in diesem Fall ein bekannter Philosoph), als auch der Herausgeber bestimmte Begriffe hervorheben.
Die ursprünglichen Hervorhebungen des Philosophen sind durch einen größeren Wortabstand markiert. Diese übernehme ich natürlich auf jeden Fall. Die neuen des Herausgebers sind durch Kursivschrift markiert.
Nun meine Frage: Muss ich auch die Hervorhebungen des Herausgebers beachten? Viele andere Autoren tun dies nämlich augenscheinlich nicht, auch wenn sie aus genau der gleichen Quelle zitieren. Außerdem handelt es sich dabei grundsätzlich nur um inhaltlich vollkommen irrelevante Markierungen (es geht da um historische Verweise, weil es eine textkritische Ausgabe ist). Was die inhaltlichen Aussagen betrifft, würden die Hervorhebungen also schlicht störend / verwirrend sein. Außerdem müsste ich dann ja hinter jede Hervorhebung schreiben (Anm. d. Verfassers) bzw. (Anm. des Herausgebers), damit die jeweiligen Hervorhebungen unterschieden werden können, oder? Ich benutze nämlich grundsätzlich nur die Kursivschrift zur Hervorhebung…
Außerdem finden sich immer wieder so senkrechte Striche: I Die geben die Seitenumbrüche des ursprünglichen Werks an. Muss ich die beachten? (Bisher tue ich das nicht, weil auch das alles so verwirrend macht und ja eigentlich unnötig ist…)
Über eure Meinung freue ich mich wie immer sehr… Danke schon mal im Voraus...
ich weiß natürlich, dass man Zitate genau so wiedergeben muss, wie sie abgedruckt sind. Bei einigen Standardwerken, auf die ich mich beziehe, ist es jedoch so, dass sowohl der ursprüngliche Autor (in diesem Fall ein bekannter Philosoph), als auch der Herausgeber bestimmte Begriffe hervorheben.
Die ursprünglichen Hervorhebungen des Philosophen sind durch einen größeren Wortabstand markiert. Diese übernehme ich natürlich auf jeden Fall. Die neuen des Herausgebers sind durch Kursivschrift markiert.
Nun meine Frage: Muss ich auch die Hervorhebungen des Herausgebers beachten? Viele andere Autoren tun dies nämlich augenscheinlich nicht, auch wenn sie aus genau der gleichen Quelle zitieren. Außerdem handelt es sich dabei grundsätzlich nur um inhaltlich vollkommen irrelevante Markierungen (es geht da um historische Verweise, weil es eine textkritische Ausgabe ist). Was die inhaltlichen Aussagen betrifft, würden die Hervorhebungen also schlicht störend / verwirrend sein. Außerdem müsste ich dann ja hinter jede Hervorhebung schreiben (Anm. d. Verfassers) bzw. (Anm. des Herausgebers), damit die jeweiligen Hervorhebungen unterschieden werden können, oder? Ich benutze nämlich grundsätzlich nur die Kursivschrift zur Hervorhebung…
Außerdem finden sich immer wieder so senkrechte Striche: I Die geben die Seitenumbrüche des ursprünglichen Werks an. Muss ich die beachten? (Bisher tue ich das nicht, weil auch das alles so verwirrend macht und ja eigentlich unnötig ist…)
Über eure Meinung freue ich mich wie immer sehr… Danke schon mal im Voraus...