Realistische effektive Arbeitszeit für die Doktorarbeit

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Scarly

Re: Realistische effektive Arbeitszeit für die Doktorarbeit

Beitrag von Scarly »

@Eva: 4-5 h/Tag effektive "Hirnzeit", wie du es nennst (netter Begriff übrigens :D), finde ich wirklich sportlich. Promovierst du Vollzeit? Und auf welches Stadium der Diss beziehst du dich da - die Schreibphase? Gerade am Anfang, wo noch relativ viele Tätigkeiten "nebenbei" (s.o.) und "mechanische" anfallen, käme ich da nicht drauf; zumal allein im Moment noch mind. 19 h/Woche für die Arbeit auf meiner Stelle draufgehen.
Eva
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Re: Realistische effektive Arbeitszeit für die Doktorarbeit

Beitrag von Eva »

@Scarly: Erstmal - ich gehöre inzwischen zu den Glücklichen, die die Diss erfolgreich hinter sich gebracht haben, daher meine Berichte nur in der Vergangenheit. :D Die 4-5 h pro Tag beziehen sich auf die Schreib(- und Lese)phase, die in meinem Fach den Hauptteil der Arbeit ausmacht. Ich habe zum Teil mehr oder weniger Vollzeit (mit bisschen freier Tätigkeit neben der Diss), zum Teil (die letzten 2 Jahre) neben ner 19h-Stelle promoviert. Am Ende konnte ich glücklicherweise mit Urlaub und Überstundenabbau ziemlich intensiv an der Diss arbeiten, da kam ich dann auf 25h/Woche, in einer normalen Woche neben dem Job waren es durchschnittlich um die 15 h für die Diss.
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