Dauer Abgabe - Disputation - Titelerhalt - Jobsuche?
Verfasst: 19.11.2012, 11:23
Das Ende meiner Promotion rückt in greifbare Nähe. Man beginnt, sich Gedanken über die Zeit danach zu machen. Doch wie lange wird es nach der Abgabe dauern, bis ich die zwei Buchstaben in meinen Lebenslauf setzen kann? Was macht man in der Zeit dazwischen?
Aus älteren Forenbeiträgen lernte ich, dass mit einer Zeitspanne zwischen 4 bis über 6 Monaten zwischen Abgabe und Disputation zu rechnen ist. Ich gehe davon aus, dass man an in dieser Zeit an der Uni eingeschrieben bleiben muss? Was macht man in dieser Zeit? Es sei denn, man hat noch einen laufenden Vertrag. Gleich in neuen Job wechseln? Das hieße bei mir sofort Umzug, da ich in einer kleinen Unistadt promoviere, wo es nicht viel gibt. Macht es überhaupt Sinn, sich auf Jobs mit Promotion als Voraussetzung zu bewerben, wenn man sich erst in einem halben Jahr oder länger Dr. nennen darf? Wie ist das mit Korrekturen, Vorbereitung auf Disputation usw. - wie viel Arbeit kann das werden, ist es überhaupt sinnvoll, das neben einem Vollzeitjob erledigen zu wollen (meist hat man ja 6 Mon Probezeit, in denen man noch gar keinen Urlaub nehmen darf!)?
Wenn man in der Zeit "nichts" macht oder die Jobsuche etwas ruhiger angehen lässt und noch nichts findet, kann man das im Lebenslauf noch als Promotionsstudium verkaufen oder sieht das schon nach Lücke aus? Eure Erfahrungen oder die eurer fertig promovierten Bekannten interessieren mich.
Aus älteren Forenbeiträgen lernte ich, dass mit einer Zeitspanne zwischen 4 bis über 6 Monaten zwischen Abgabe und Disputation zu rechnen ist. Ich gehe davon aus, dass man an in dieser Zeit an der Uni eingeschrieben bleiben muss? Was macht man in dieser Zeit? Es sei denn, man hat noch einen laufenden Vertrag. Gleich in neuen Job wechseln? Das hieße bei mir sofort Umzug, da ich in einer kleinen Unistadt promoviere, wo es nicht viel gibt. Macht es überhaupt Sinn, sich auf Jobs mit Promotion als Voraussetzung zu bewerben, wenn man sich erst in einem halben Jahr oder länger Dr. nennen darf? Wie ist das mit Korrekturen, Vorbereitung auf Disputation usw. - wie viel Arbeit kann das werden, ist es überhaupt sinnvoll, das neben einem Vollzeitjob erledigen zu wollen (meist hat man ja 6 Mon Probezeit, in denen man noch gar keinen Urlaub nehmen darf!)?
Wenn man in der Zeit "nichts" macht oder die Jobsuche etwas ruhiger angehen lässt und noch nichts findet, kann man das im Lebenslauf noch als Promotionsstudium verkaufen oder sieht das schon nach Lücke aus? Eure Erfahrungen oder die eurer fertig promovierten Bekannten interessieren mich.