Bezahlungsunterschiede bei Promotionsstellen (WiMA, WiHK)
Verfasst: 17.11.2012, 12:03
Liebes Forum,
ich bin gerade in der Bewerbungsphase für Promotionsstellen, hatte auch schon erste Vorstellungsgespräche und habe nun mittlerweile festgestellt, dass es, was die Bezahlung angeht, mittlerweile eine drei-Klassengesellschaft an der Uni gibt (wenn nicht sogar noch mehr).
Nämlich volle und dreiviertel Stellen, halbe Stellen und wissenschaftliche Hilfskräfte, welche nicht nach E13 bezahlt werden. Nun ist bei meinem Studienfang (Wiwi) so ziemlich alles mit dabei, sodass ich mehr oder weniger die freie Auswahl habe.
Kürzlich ist mir auch die Stelle einer wissenschaftlichen Hilfskraft untergekommen, was mich schon etwas stutzig gemacht hat, dass dies überhaupt ausgeschrieben ist.
Es handelt sich um eine "volle" Stelle, wobei dies 18 Stunden pro Woche entspricht (da gibt es anscheinend auch noch abstufungen), sie ist mit Lehrverpflichtung und Forschung verbunden und gibt natürich gelegenheit zur Promotion. Nun habe ich ein wenig gerechnet, und komme zu dem Ergebnis, dass die Differenz zu einer halben E13er Stelle mehr als 200€ netto sind (als lediger Mensch, der gerade sein Studium abgeschlossen hat).
Mal abgesehn davon, dass in der Realität alle Mitarbeiter eh das gleiche machen werden, sind das ja auch noch auf dem Papier die selben vertraglichen Verpflichtungen wie die eines wissenschaftlichen Mitarbeiters?!
Habe ich so richtig gerechnet, bzw. kommt dies in etwa hin .Ich weiß, WHKs, sind direkt an der Uni beschäftigt, daher variiert dies von Bundesland zu Bundesland. In meinem Fall dürfte das Monatsgehalt etwa 950€ netto sein (Weihnachtsgeld?).
Und hat jemand Beispiele, wie sich die Bezahlung bei einer Projektübernahme verändern kann (auch wenn dies vermutlich auch variable ist)? Es bestände nämlich durchaus die Möglichkeit, dass dies geschehen würde. Der Lehrstuhl hat bereits aktuelle mehrere drittmittelfinnazierte Projekte übernommen und wird dies auch weiterhin tun.
Unter normalen Umständen, hätte ich dies nicht weiter verfolgt, nur kann ich dies überhaupt nicht einschätzen. Abgesehen davon ist der Prof sehr nett, hat eine gute Reputation und hat auch offen und ehrlich in Bezug auf die Stelle meine Fragen geantwortet.
Gruß, flip
ich bin gerade in der Bewerbungsphase für Promotionsstellen, hatte auch schon erste Vorstellungsgespräche und habe nun mittlerweile festgestellt, dass es, was die Bezahlung angeht, mittlerweile eine drei-Klassengesellschaft an der Uni gibt (wenn nicht sogar noch mehr).
Nämlich volle und dreiviertel Stellen, halbe Stellen und wissenschaftliche Hilfskräfte, welche nicht nach E13 bezahlt werden. Nun ist bei meinem Studienfang (Wiwi) so ziemlich alles mit dabei, sodass ich mehr oder weniger die freie Auswahl habe.
Kürzlich ist mir auch die Stelle einer wissenschaftlichen Hilfskraft untergekommen, was mich schon etwas stutzig gemacht hat, dass dies überhaupt ausgeschrieben ist.
Es handelt sich um eine "volle" Stelle, wobei dies 18 Stunden pro Woche entspricht (da gibt es anscheinend auch noch abstufungen), sie ist mit Lehrverpflichtung und Forschung verbunden und gibt natürich gelegenheit zur Promotion. Nun habe ich ein wenig gerechnet, und komme zu dem Ergebnis, dass die Differenz zu einer halben E13er Stelle mehr als 200€ netto sind (als lediger Mensch, der gerade sein Studium abgeschlossen hat).
Mal abgesehn davon, dass in der Realität alle Mitarbeiter eh das gleiche machen werden, sind das ja auch noch auf dem Papier die selben vertraglichen Verpflichtungen wie die eines wissenschaftlichen Mitarbeiters?!
Habe ich so richtig gerechnet, bzw. kommt dies in etwa hin .Ich weiß, WHKs, sind direkt an der Uni beschäftigt, daher variiert dies von Bundesland zu Bundesland. In meinem Fall dürfte das Monatsgehalt etwa 950€ netto sein (Weihnachtsgeld?).
Und hat jemand Beispiele, wie sich die Bezahlung bei einer Projektübernahme verändern kann (auch wenn dies vermutlich auch variable ist)? Es bestände nämlich durchaus die Möglichkeit, dass dies geschehen würde. Der Lehrstuhl hat bereits aktuelle mehrere drittmittelfinnazierte Projekte übernommen und wird dies auch weiterhin tun.
Unter normalen Umständen, hätte ich dies nicht weiter verfolgt, nur kann ich dies überhaupt nicht einschätzen. Abgesehen davon ist der Prof sehr nett, hat eine gute Reputation und hat auch offen und ehrlich in Bezug auf die Stelle meine Fragen geantwortet.
Gruß, flip