Stiftscanner: Erfahrungen beim Einlesen von Zitaten?

Fragen aus der laufenden Arbeit an der Dissertation.
Literatursuche, Motivationsprobleme, Lehrtätigkeit, Ärger mit dem Prof u.v.m.
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Sonnie

Stiftscanner: Erfahrungen beim Einlesen von Zitaten?

Beitrag von Sonnie »

Hallo zusammen,

nachdem ich für meine Diss (BWL) schon einiges gelesen, kopiert und markiert habe, bin ich jetzt dabei, die Sachen in Citavi zu erfassen (bis jetzt finde ich das Programm klasse - wünschte, das hätte ich schon früher entdeckt, weil man hier neben der Standard-Literaturverwaltung seine Zitate und Gedanken prima einer (vorläufigen) Gliederung zuordnen und damit sinnvoll "archivieren" kann).

Allerdings bedeutet das gerade eine unglaubliche Tipparbeit. Auch wenn ich ziemlich gut 10 Finger schreibe, dauern einige Absätze oder halbe Seiten dann in Summe doch. Andererseits lohnt es sich nicht, hierfür immer wieder einen Flachbettscanner anzuwerfen, das OCR-Programm laufen zu lassen, etc.

Deshalb dachte ich, dass ein Stiftscanner, der sofort die Texterkennung durchführt und in meine Literaturverwaltung setzt, eine geniale Idee sei. Ich habe bisher allerdings nicht sehr viele alternative Produkte gefunden (IrisPen, C-Pen, Planon), die auch noch mehr oder weniger teuer sind.

Hat jemand hiermit Erfahrung? Oder gibt es eine empfehlenswerte alternative Methode, an die ich noch gar nicht gedacht habe?

Vielen Dank für Eure Hinweise,
Sonnie
Böhnchen

Beitrag von Böhnchen »

Hallo Sonnie,

mein früherer Chef hatte einen und war recht begeistert davon.
War aber auch nicht sooo schnell und wohl nur für größere Textstellen sinnvoll, die kleineren hat er nämlich weiter von Hand gemacht.

Übrigens danke für den indirekten Tipp mit Citavi, ich gucke mir gerade an, ob das meiner Arbeitsweise mehr entsprechen könnte als Endnote - es klingt sehr verlockend bisher!

Grüße vom Böhnchen!
Schtudinki

Beitrag von Schtudinki »

Liebe Sonnie,

findest Du das nicht selbst ganz schön fies? Hier einfach so mir nichts Dir nichts unschuldige Menschen anzufixen?

Nachdem Du mich netterweise auf dieses bisher unbefriedigte Bedürfnis aufmerksam gemacht hast, habe jetzt 2 Stunden recherchiert und es stellt sich mir nun folgende Frage:

Dass ich so ein Ding brauche um glücklich zu werden ist klar - aber ist das nicht wieder eine Falle? Nehme ich so ein vom PC unabhängiges Ding dann kann ich zwar in der Bib Bücher Exzerpieren - erinnere mich aber später nicht mehr an den Kontext. Also muss ich die Texte trotzdem kopieren. Dann kann ich mirfür zu Hause ja auch gleich so ein günstigeres Ding anschaffen, oder hab ich da jetzt was übersehen?

Ich brauche in jedem Fall mehr Infos - am Besten auch Erfahrungsberichte von Benutzern dieser Wunderdinger :wink:
vrichter

Beitrag von vrichter »

Ich hatte mir für meine Diss einen CPen zugelegt und war zu 90% begeistert. Die meisten Textzeilen kamen extremst schnell und vor allem 1:1 an. Problematisch wurde es nur bei zu kleinem Text, kursiv oder wenn das Papier der Vorlage zu dünn war - dann war Nachbearbeitung angesagt.
Ich kann Handscanner nur empfehlen - außerdem muss man dann einige Artikel, aus denen man nur begrenzt Material benötigt nicht kopieren.
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