Hallo,
ich nochmal. Das Gespräch mit meinem potentiellen DV hat noch immer nicht stattgefunden, da er dieses Semester ein Forschungssemester hat. Da er aber Ende nächster Woche eine der wenigen Sprechstunden für dieses Semester abhält, möchte ich (samt mittlerweile erstelltem Kurz-Exposé) hingehen.
Noch immer quält mich die Frage, ob ich einfach auf gut Glück hingehe, oder aber mein Kommen ankündige, sodass er die Möglichkeit hat mir auch einen anderen Termin anzubieten. Telefonisch ist er momentan nicht erreichbar und ich habe Angst davor, dass er mich bei einer Emailanfrage (und wenn es nur um den Termin geht) direkt "abbügelt", was in einem Gespräch aber evtl. nicht so laufen würde.
Allerdings habe ich jetzt noch ein anderes, viel größeres Problem (oben genanntes ist ja auch kein wirkliches
). Plötzlich bin ich mir nicht mehr sicher, ob das Thema wirklich zu ihm passt (zu mir schon, da bin ich sicher
). Ich hatte das immer angenommen, da er es einem Freund von mir als Examensprüfungsthema (mündlich) angeboten hatte (also nur das Überthema quasi, natürlich nicht das, was ich erforschen will
). Die Tatsache, dass er es eben von sich aus vorgeschlagen hat, hatte für mich bisher impliziert, dass er sich damit auskennt und es interessant findet.
Allerdings ist es ja doch ein gewaltiger Unterschied, ob man eine mündliche Prüfung zu einem Thema abhält oder eine Diss dazu betreut. Zu seinen Forschungsschwerpunkten passt es jetzt (auf den ersten Blick) nicht wirklich.
Was meint ihr, trotzdem hingehen? Macht das Sinn? Was hat ein Prof davon einen Doktoranden zu betreuen, der zu einem anderen Thema als des Profs Spezialgebiet(en) forscht?
Bin gerade total durch den Wind.
LG eure Fairy