Hallo Meggy, MastaofDissasta, Telephonmann und Jules
Vielen herzlichen Dank für eure Antworten. Leider habe ich keine von diesen vor heute gesehen. Ich gehöre wohl zu jenen, die eine unterdessen ungültige Mail-Adresse hinterlegt haben. Also Sorry, dass ich mich erst heute bei euch bedanke.
Die Idee zu habilitieren ist einerseits entstanden, weil das Forschungsprojekt, welches privatwirtschaftlich finanziert wird, dann umfassend wissenschaftlichen Anforderungen genügt und eingebettet ist, was mir andererseits persönlich eben auch recht wäre. Ja, dabei geht es mir vor allem um die persönliche Herausforderung, aber auch um die „Weiterqualifikation“. Ich befinde mich nicht auf einem Uni-Karriereweg, möchte aber dennoch einigermassen anspruchsvoll wissenschaftlich tätig sein können und eine Theorieentwicklung wagen. Ich mag das lose eingebunden sein ins uni-mässige immer noch. Ich denke aber, je älter ich werde, je unwahrscheinlicher wird der Weg zurück

. Als PD würde ich aber noch eine Möglichkeit sehen. Im Lehrbereich bin ich auf Hochschulstufe zurzeit bereits tätig. Wie viel Lehre es als PD denn sein müsste, kann ich aber ehrlich gesagt noch nicht abschätzen. Das Habil-Projekt ist sowieso noch für zwei-drei weitere Jahre geplant.
Die Fragen, wie weit der Aufwand gerechtfertigt ist (auch gegenüber der Familie und Freunden, dem Berufsalltag usw.) und was es genauer bringt, stelle ich mir nun aber eben auch

. – Daher der Thread … . Beruflich habe ich eine Ausbildung und über zehn Jahre Berufserfahrung (also habe ich eine Art „Sicherheitsnetz“). Die Entscheidung zurück an die Uni oder das Kapitel ganz abschließen, ist einfach noch nicht gefallen. Also stelle ich mir parallel zum weiterarbeiten nun doch die Sinnfrage

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Danke vielmals (!) und viele Grüße
Rahel