nach mehrfacher Überarbeitung meiner Diss und Warten auf die Rückmeldung von Erstgutachter und Dekanat habe ich seit dem Wochenende endlich meine Promotionsurkunde und darf nun offziell den Titel führen. Darüber freue ich mich natürlich riesig, und habe auch von meinen Kollegen (arbeite nicht an der Uni und bisher wusste außer meiner Chefin niemand von der Promotion) herzliche Glückwünsche bekommen.
Trotzdem ist es ein komisches Gefühl, nun so "plötzlich", für den Rest meines Lebens (und ich bin nicht mal 30) ein "Dr." vor dem Namen zu haben. Ist das bescheuert, oder ging es noch jemandem so? Gewöhnt man sich dran? Nimmt man das gar nicht mehr als was Besonders wahr?
Und wie habt ihr das gehandhabt bei Leuten, mit denen ihr beruflich zu tun habt, aber die euch zunächst ohne Titel kennen gelernt haben? Einfach nichts sagen? Freundlich informieren? Auskunft geben, wenn Rückfragen kommen?
Ich weiß, alles totale Luxusprobleme - aber die gönne ich mir jetzt mal!!
Liebe Grüße
Caecilia