Re: Sinnkrise Promotion/Wissenschaft
Verfasst: 09.12.2011, 08:00
Hallo hier auch ein Ein-nicht-Biologe,
ich schließe mich da den anderen an. Solche Probleme kennt, denke ich, jeder hier. Das Problem liegt, denke ich, sehr darin, dass du dich mit anderen vergleichst - ja, das machen wir meine ich zumindest alle. Momentan halte ich mich auch nicht für fähig für die Promo. Vergleiche mit anderen sind an sich gut, denn sie bringen dich voran - aber du musst ein realistisches Selbstbild bewahren (kleiner Tip: social breakdown theory für Doktoranden- "Das negative Selbstbild entsteht oft dadurch, dass wir ein negatives Feedback von außen erhalten (oder es zu erhalten glauben (
) durch andere Doktoranden), es uns annehmen und dadurch erst recht Kompetenzen schrittweise verlieren bzw. uns nicht mehr für fähig halten."
Dass es Durststrecken gibt, ist üblich. Nur musst du schauen, wo du deine Oase findest, an der du wieder auftanken kannst. Krankschreibenlassen ist vollkommen in Ordnung - solange du das dann auch zur Regenerierung nutzt
Für eine Tätigkeit als Journalist / Redakteur ist allerdings jedes Alter möglich. Wenn es jemand schafft, mit 40 Jahren seinen Dr. Med. zu erhalten, dann schaffst du das mit dem Redaktuer-/Journalistendasein auf alle Fälle
Ich schicke dir auf diesem Wege eine gehörige Portion Coffein - ein Zeichen für Tee gibt es ja hier nicht
ich schließe mich da den anderen an. Solche Probleme kennt, denke ich, jeder hier. Das Problem liegt, denke ich, sehr darin, dass du dich mit anderen vergleichst - ja, das machen wir meine ich zumindest alle. Momentan halte ich mich auch nicht für fähig für die Promo. Vergleiche mit anderen sind an sich gut, denn sie bringen dich voran - aber du musst ein realistisches Selbstbild bewahren (kleiner Tip: social breakdown theory für Doktoranden- "Das negative Selbstbild entsteht oft dadurch, dass wir ein negatives Feedback von außen erhalten (oder es zu erhalten glauben (
) durch andere Doktoranden), es uns annehmen und dadurch erst recht Kompetenzen schrittweise verlieren bzw. uns nicht mehr für fähig halten." Dass es Durststrecken gibt, ist üblich. Nur musst du schauen, wo du deine Oase findest, an der du wieder auftanken kannst. Krankschreibenlassen ist vollkommen in Ordnung - solange du das dann auch zur Regenerierung nutzt
Für eine Tätigkeit als Journalist / Redakteur ist allerdings jedes Alter möglich. Wenn es jemand schafft, mit 40 Jahren seinen Dr. Med. zu erhalten, dann schaffst du das mit dem Redaktuer-/Journalistendasein auf alle Fälle
Ich schicke dir auf diesem Wege eine gehörige Portion Coffein - ein Zeichen für Tee gibt es ja hier nicht