(Miss-) Erfolg mit Expose
(Miss-) Erfolg mit Expose
Liebes Forum,
ich möchte gerne mit Euch, und ich hoffe auf eine Vielzahl von Zustimmungen, Negierungen oder Kommentaren, folgende Behauptung diskutieren:
"Niemand nimmt das Risiko auf sich, ein individuelles, auf das Forschungsfeld des Doktorvaters zugeschnittenes Expose zu verfassen, ohne zugleich um die sehr hohe Wahrscheinlichkeit der Entstehung eines Betreuungsverhältnisses zu wissen"
Stefan
ich möchte gerne mit Euch, und ich hoffe auf eine Vielzahl von Zustimmungen, Negierungen oder Kommentaren, folgende Behauptung diskutieren:
"Niemand nimmt das Risiko auf sich, ein individuelles, auf das Forschungsfeld des Doktorvaters zugeschnittenes Expose zu verfassen, ohne zugleich um die sehr hohe Wahrscheinlichkeit der Entstehung eines Betreuungsverhältnisses zu wissen"
Stefan
sind wir hier ein Debattierclub?
das Exposé hat dein künftiges Thema zum Inhalt, und nicht die Forschung des DV - auch wenn sich für diesen deinen Forschungsschwerpunkt einige potentielle Betreuer finden. Wenn du die Grundversion erstmal hast, sollte es relativ schnell gehen, das Dings auf den Betreuer zu pimpen.
Oder schreibst du auch für jede Bewerbung einen komplett neuen Lebenslauf?
das Exposé hat dein künftiges Thema zum Inhalt, und nicht die Forschung des DV - auch wenn sich für diesen deinen Forschungsschwerpunkt einige potentielle Betreuer finden. Wenn du die Grundversion erstmal hast, sollte es relativ schnell gehen, das Dings auf den Betreuer zu pimpen.
Oder schreibst du auch für jede Bewerbung einen komplett neuen Lebenslauf?
Ich habe eins für ein DAAD-Stipendium geschrieben und das für meine Bewerbung um einen Platz in einem Graduiertenkolleg nur ausgebaut, weil ich in der Zwischenzeit schon meine Daten gesammelt habe und neue Theoriekenntnisse hatte. Auf die Idee das komplett neu zu schreiben, bin ich nicht gekommen, wozu auch?
Hm, aber das halte ich ehrlich gesagt für völlig selbstverständlich, wenn ich einen Job (oder eben eine Betreuung) wirklich haben möchte... Ich schreibe ja auch für jede Bewerbung ein individuelles Anschreiben mit Bezug zur Firma.
Und man muss ja nicht das komplette Exposé neu schreiben, in der Regel sind das Kleinigkeiten, wie bspw. eine kleine Fokusverschiebung, die Übernahme von Beiträgen des potentiellen DV/der potentiellen DM in den Theorieteil o.ä. Ich finde, das sollte schon drin sein.
Habe mich selbst bei 4 BetreuerInnen beworben, jeweils mit individuellem Exposé und es hat sich in allen 4 Fällen gelohnt.
Und man muss ja nicht das komplette Exposé neu schreiben, in der Regel sind das Kleinigkeiten, wie bspw. eine kleine Fokusverschiebung, die Übernahme von Beiträgen des potentiellen DV/der potentiellen DM in den Theorieteil o.ä. Ich finde, das sollte schon drin sein.
Habe mich selbst bei 4 BetreuerInnen beworben, jeweils mit individuellem Exposé und es hat sich in allen 4 Fällen gelohnt.
Jein. Die Basis war das erste Exposé, dass ich für die GK-Bewerbung nur auf den neuesten Stand gebracht habe, weil dazwischen acht Monate vergangen sind, in denen ich Daten gesammelt und erste Ergebnisse auf Konferenzen präsentiert habe. Da kann ich mich ja schlecht mit dem gleichen Zeitplan und nur Hypothesen bewerben. Aber grundsätzlich war es schon gleich.Stefan hat geschrieben:@Beary:
Wenn ich dich richtig verstehe würdest du meine Frage mit Ja beantworten?
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