Umgang mit "nutzlosen" Interview(s)
Verfasst: 07.10.2011, 15:18
Liebe Freunde der Forschung,
ich überlege mir seit geraumer Zeit, wie man eigentlich mit Interviews umgeht, die absolut gar nichts hergeben. "Gar nichts" meint hier, dass sich die interviewte Person in Stillschweigen übt oder etwas sagt, was fernab des Erkenntnisinteresses liegt.
Gilt auch in solchen Fällen der Grundsatz qualitativen Forschung, "Alles sei ein Ergebnis"? Darf man einfach ein solches Interview aus dem Korpus nehmen? Ist diese Selektion überhaupt legitim oder grenzt ein solches Vorgehen gar an Manipulation? Muss es im Methodenteil begründet werden? Wenn ja, wie?
Vielleicht habt ihr ja selber schon einmal solche Überlegungen angestellt oder wisst, wie das gemeinhin gehandhabt wird.
Ich freue mich auf Antworten.
Mana
ich überlege mir seit geraumer Zeit, wie man eigentlich mit Interviews umgeht, die absolut gar nichts hergeben. "Gar nichts" meint hier, dass sich die interviewte Person in Stillschweigen übt oder etwas sagt, was fernab des Erkenntnisinteresses liegt.
Gilt auch in solchen Fällen der Grundsatz qualitativen Forschung, "Alles sei ein Ergebnis"? Darf man einfach ein solches Interview aus dem Korpus nehmen? Ist diese Selektion überhaupt legitim oder grenzt ein solches Vorgehen gar an Manipulation? Muss es im Methodenteil begründet werden? Wenn ja, wie?
Vielleicht habt ihr ja selber schon einmal solche Überlegungen angestellt oder wisst, wie das gemeinhin gehandhabt wird.
Ich freue mich auf Antworten.
Mana