Durchfallquoten bei der Diss (war: nicht bestehen)

[Kuniko]

okay, das ist gut. Ich hab Sebastian, dem Admin, auch schon wegen der Zitate in den anderen Posts Bescheid gegeben. Vielleicht sind aber die jeweiligen Autoren auch schon selbst so nett, die Zitate aus ihren eigenen Beiträgen zu entfernen? Das wäre lieb, vielen Dank!

Liebe Grüße
Kuniko

[Wierus]

Die Arbeit liegt natuerlich laengst meinem zweitgutachter und sogar den anderen Profs (die in der Pruefung sitzen) vor, eine aenderung ist NICHT MEHR möglich und das weiss mein Chef auch, er will nur poebeln, was er schon seit langer Zeit regelmaessig tut und was meienr Gesundheit auch erheblichen Schaden zufuegt und zugefuegt hat.

Vielleicht sind diese letzten Kritiken auch als Hinweise darauf zu verstehen, was du in der Disputation unbedingt wissen/ansprechen solltest?

[MastaofDissasta]

punkt 2, die zeitdauer, nein da muss ich leider widersprechen, da behandelt er mich anders mit begruendungen er habe viele andere dinge zu tun, was bei einem doktoranden etwas seltsam ist und sry ich bin arbeitslos und ohne den titel mit der vorbereitung auf die pruefung bin ich nicht in der stimmung eine aktive jobsuche zu beginnen, waehrend ich lernen muss und alles vorbereiten muss fuer die pruefung.
das ist einfach diskriminierend und unverschaemt und wenn ich mehr vertrauen in das deutsche rechtssystem haette wuerde ich ihn wegen noetigung, diskriminierung, mnobbing etc verklagen...

Du schmeisst da mit harschen Worten um dich. Bevor du jetzt auf die Palme gehst: Ich kenne die Bedingungen nicht, unter denen du promoviert hast, deswegen bestreite ich natürlich nicht, dass deine Vorwürfe zutreffen können. Aber du siehst anscheinend mittlerweile jede Lautäußerung des Betreuers hoch emotionalisiert und als persönlichen Angriff und das muss es nicht immer sein. Ich verstehe mich (meistens) gut mit meinem Chef, aber mit einer Rückmeldung unter drei Monaten würde ich nur rechnen, wenn ich gerade was in der Hinterhand habe, was er dringend braucht. Und als Mitarbeiterin als Lehrstuhl kenne ich seine Arbeitsbelastung und weiss, dass Doktoranden deutlich hinter Drittmittelgeberbedürfnissen und Uni-Interna kommen. Ich würde also nicht sagen, dass "viele andere Dinge zu tun" bei "einem Doktoranden etwas seltsam" wäre.

Und ich verstehe nicht, warum du die Gelegenheit nicht nutzt, um Kompetenz zu zeigen. Wenn du eh' für die Disputation lernen musst, dann kannst du seine Einwände doch als Übungsfall sehen (vorausgesetzt sie sind nicht so unglaublich abwegig, dass es einfach keine sinnvolle Antwort darauf gibt), denn wenn du die jetzt nicht kommentierst und entkräftest, gräbt er sie zur Verteidgung wieder aus, Und das führt dich dann zu deiner Ausgangsfrage zurück, nämlich ob sie dich dann noch durchfallen lassen können. So schwer es auch ist: Du musst aus dieser Emo-Falle raus, sonst lassen sie dich durchfallen, weil du ihn bei der Disputation tätlich angegriffen hast. Und dann bringt auch Zitate editieren nicht mehr viel, dann lesen wir in der Zeitung davon.

[sklave_des_systems]

alle schriftlichen dokumente ihm gegenueber sind hoeflich net und absolut unangreifbar geschrieben. ich warte immer ein paar tage um mich zu beruhigen und lasse es vorher zweitbegutachten (von einer anderen person), damit da ja nichts schief geht.

@MastaofDissasta: was die zeitdauer angeht, er ist nicht mehr prof (rente) und hat mehr als genug zeit, weil ich sein letzter doktorand war. er haelt keine vorlesungen mehr udn alles was jetzt noch seine zeit betrifft sind persoenliche forschungsinteressen, die unter keinerlei druck stehen. sry, aber da finde ich gehoert es zum guten ton, eine diss eines mitarbeiters vorzuziehen.
zum vergleich, in dem institut in dem ich arbeite ist ein gutachten bei allen mir bekannten (>20 menschen) immer im verlauf einer woche da gewesen. nur der pruefungstermin gestaltete sich schwer, wenn die pruefung zur vorlesungsfreien zeit angesetzt war, da es schwer ist 4 pruefer + einen vorsitzenden zeitgleich zu bewegen zur pruefung zeit zu nehmen. aber in der situation bin ich ja noch gar nicht, da sich meikn betreuer solange zeit laesst.
das ich bei jedem seiner kommentare an die decke gehe ist leider 5 jahre harte arbeit von seiner seite.
wenn ich kommentare bzw. emails (alle aufgehoben) anderen zeige (kollegen ud anderen mitarbeitern) sind die entsetzt und kennen die person so gar nicht (aussage der kollegen und mitarbeiter).

ach zurueck zu den fragen, es handelt sich da um die einleitung, die hat mit meiner arbeit sehr wenig zu tun. ich habe mir im vergleich zu velen kollegen die muehe gemacht eine zu schreiben und nicht aus alten arbeiten/wikipedia artikeln zusammenzusetzen. in meinem vortrag wird da nichts zu vorkommen (alleine schon wegender zeitknappheit 30mins fuer 4-5 jahre arbeit, da kann man nicht noch DETAILS der einleitung erklaeren). deshalb werde ich auf gar keinen fall eine antwort in meiner mail dazu geben, sondern mich nur hoeflich bedanken, dass er begonnen hat meine arbeit zu begutachten. mehr nicht.

[barbara]

Zu Deinen eigentlichen Schwierigkeiten kann ich mangels Erfahrung (hoffentlich bleibt das so) nichts beitragen. Aber den Tipp, Emotionen rauszunehmen, geb ich Dir auch. Dass Du Dich an anderen "eichst" ist gut.

Stutzig gemacht hat mich aber der Satz "die einleitung, die hat mit meiner arbeit sehr wenig zu tun". Meinem Anfänger-verständnis nach sollte die was mit deiner Arbeit zu tun haben. Ich lese von anderen Arbeiten immer Abstract, Einleitung, Zusammenfassung. Nur in 10 % der Fälle mehr, dann wenn genau eine Fragestellung von mir getroffen wird.

Prüfe dich, ob der Satz wahr ist, dann nachbessern. Hast Du es hier nur hingeschrieben, um nicht in Details der Kritik gehen zu müssen, so what, kann in einem Forumsbeitrag ja mal vorkommen.

[Sebastian]

okay, das ist gut. Ich hab Sebastian, dem Admin, auch schon wegen der Zitate in den anderen Posts Bescheid gegeben. Vielleicht sind aber die jeweiligen Autoren auch schon selbst so nett, die Zitate aus ihren eigenen Beiträgen zu entfernen? Das wäre lieb, vielen Dank!

Pardon, ich war nicht online und habe das jetzt erst gesehen. Soweit ich sehe, haben aber die zitierenden Autoren freundlicherweise alle problematischen Stellen entfernt, oder?
Vielen Dank an Kuniko für den aufmerksamen Hinweis!

Sebastian

[Ovid]

danke fuer den hinweis Mathilda, mein chef ist zwar mit dem internet genauso faehig wie ein moslem im schweinefleisch essen, aber vorsicht ist gut.

Ich finde es überhaupt nicht gut, wenn durch derartige pseudoflappsige Äußerungen religiöse Gefühle von Menschen verletzt werden - egal, zu welcher Religion sie gehören.

[hubermi]