Zum Beispiel?LaRue hat geschrieben:Ja ich kenne die Beschreibung von delilah, die nur eben große Fehler aufweist.
Publikationen finden
Re: Publikationen finden
Re: Publikationen finden
Deine Herangehensweise funktioniert nur, wenn man schon ziemlich weit fortgeschritten im Prozess ist. Sie setzt voraus, dass man Literatur zu diesem Bereich kennt und diese benutzen kann. Das ist aber nicht gegeben, wenn man eine Idee nicht einordnen kann. In anderer Hinsicht ist deine Herangehensweise nicht zielführend, weil in Einführungsliteratur alles nur derart allgemein dargestellt wird, dass es schon großer Zufall wäre, wenn man darin die eigene Idee abgebildet fände.deliliah hat geschrieben:Wenn jemand schon dein Thema behandelt hätte, wäre es ja nicht mehr nötig das Thema zu untersuchen, bzw. würde eine Neu-Untersuchung für eine Diss nicht wirklich ausreichen. Du musst dich kreisend um deine Fragestellung anarbeiten. Sprich, du fängst mit Literatur an, die z.B. gut als Einführungsliteratur in deinem Fach herhalten. Dann wirst du spezieller, z.B. auf deinen Untersuchungskorpus rückgreifend. Wenn du dabei Literatur findest, die tatsächlich schon mal etwas zu deinem Thema gesagt hat, dann kannst du damit weiter machen.
Ich habe mittlerweile Literatur dazu gefunden.
Re: Publikationen finden
Hallo!
Was die Literatursuche angeht, für die man ja ohne aufs Thema inhaltlich einzugehen nur allgemeine Tips geben kann, so gibt es z.B. Online-Tutorials für die Recherche in Datenbanken und Katalogen speziell für Psychologen und Pädagogen.
http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/ ... index.html
Dort werden am Beispiel der sympathischen Studentin Steffi auch Recherchetechniken erläutert :
Was die Literatursuche angeht, für die man ja ohne aufs Thema inhaltlich einzugehen nur allgemeine Tips geben kann, so gibt es z.B. Online-Tutorials für die Recherche in Datenbanken und Katalogen speziell für Psychologen und Pädagogen.
http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/ ... index.html
Dort werden am Beispiel der sympathischen Studentin Steffi auch Recherchetechniken erläutert :
Re: Publikationen finden
Ich würde sagen meine Herangehensweise funktioniert deswegen, weil ich mich in meinem Fach auskenne und die Grundlagenliteratur kenne. Daher kann ich schon in die speziellere Fragestellung gehen. Wenn du aber nicht einmal weißt in welchem Forschungsgebiet/ oder welchen Forschungsgebieten du deine Fragestellung platzierst, dann wird es tatsächlich noch einmal Zeit die Grundlagenliteratur zu studieren. Denn das ist Grundlagenwissen.LaRue hat geschrieben: Deine Herangehensweise funktioniert nur, wenn man schon ziemlich weit fortgeschritten im Prozess ist. Sie setzt voraus, dass man Literatur zu diesem Bereich kennt und diese benutzen kann. Das ist aber nicht gegeben, wenn man eine Idee nicht einordnen kann. In anderer Hinsicht ist deine Herangehensweise nicht zielführend, weil in Einführungsliteratur alles nur derart allgemein dargestellt wird, dass es schon großer Zufall wäre, wenn man darin die eigene Idee abgebildet fände.
Re: Publikationen finden
Grundlagenwissen und -techniken des wissenschaftlichen Arbeiten haben nichts mit profanen oder weniger profanen Themen zu tun. Das ist etwas, was man sich nur selber erarbeiten kann und vor allem auch muss und dass einem niemand auf dem Silbertablett serviert.
Re: Publikationen finden
@LaRue:
ich sehe es genauso wie deliliah: "Grundlagenwissen" heißt in der Wissenschaft nicht automatisch, dass es nur um banale Dinge geht.
Und um tatsächlich die zum Thema passende Literatur zu finden braucht man eben einen Überblick über die Grundlagen und auch einen gewissen Einblick in das Thema, den man sich erst anlesen muss.
Danach kann man deutlich gezielter recherchieren und mit neuen (präziseren) Schlagworten oder Suchbegriffen auch weitere passende Literatur finden, die sich in der ersten Recherche nicht "aufgedrängt" hatte.
eine wahre Geschichte zum Thema:
Ein Doktorand, mit dem ich ein Büro geteilt habe, hat im ersten Jahr seiner Doktorarbeit mal eine sehr aufwändige Literaturrecherche zusammen mit einem Spezialisten durchgeführt, der auf diverse kostenpflichtige Datenbanken Zugriff hatte.
Er hat sich eine Liste von Schlagworten gemacht und diese mit seinen Betreuern abgesprochen.
Die Recherche sollte einen Überblick über ein sehr breites Fachgebiet und auch die Quellen zu seinem eigenen Thema zu Tage fördern.
Ergebnis: Insgesamt hunderte von Treffern.
Zu seinem eigenen Thema waren die Ergebnisse der Recherche aber extrem dürftig und erst später (dank Lesen und Erkenntnis ) fand er die passenden Schlagwörter, mit denen er die eigentlich hilfreichen Veröffentlichungen für seine eigene Arbeit fand.#
Für die Betreuer in meinen Augen blamabel, aber es zeigt, dass
a) man in das Thema "hineinkommen" muss, bis man einigermaßen klar(er) sieht
b) ein guter [!] Ratgeber viel wert ist, wenn man denn einen findet.
c) eine aufwändige und/oder teure Recherche mit ungenügenden Suchbegriffen wenig bringt
ich sehe es genauso wie deliliah: "Grundlagenwissen" heißt in der Wissenschaft nicht automatisch, dass es nur um banale Dinge geht.
Und um tatsächlich die zum Thema passende Literatur zu finden braucht man eben einen Überblick über die Grundlagen und auch einen gewissen Einblick in das Thema, den man sich erst anlesen muss.
Danach kann man deutlich gezielter recherchieren und mit neuen (präziseren) Schlagworten oder Suchbegriffen auch weitere passende Literatur finden, die sich in der ersten Recherche nicht "aufgedrängt" hatte.
eine wahre Geschichte zum Thema:
Ein Doktorand, mit dem ich ein Büro geteilt habe, hat im ersten Jahr seiner Doktorarbeit mal eine sehr aufwändige Literaturrecherche zusammen mit einem Spezialisten durchgeführt, der auf diverse kostenpflichtige Datenbanken Zugriff hatte.
Er hat sich eine Liste von Schlagworten gemacht und diese mit seinen Betreuern abgesprochen.
Die Recherche sollte einen Überblick über ein sehr breites Fachgebiet und auch die Quellen zu seinem eigenen Thema zu Tage fördern.
Ergebnis: Insgesamt hunderte von Treffern.
Zu seinem eigenen Thema waren die Ergebnisse der Recherche aber extrem dürftig und erst später (dank Lesen und Erkenntnis ) fand er die passenden Schlagwörter, mit denen er die eigentlich hilfreichen Veröffentlichungen für seine eigene Arbeit fand.#
Für die Betreuer in meinen Augen blamabel, aber es zeigt, dass
a) man in das Thema "hineinkommen" muss, bis man einigermaßen klar(er) sieht
b) ein guter [!] Ratgeber viel wert ist, wenn man denn einen findet.
c) eine aufwändige und/oder teure Recherche mit ungenügenden Suchbegriffen wenig bringt
Re: Publikationen finden
Für solche Probleme ist es hilfreich, wenn man sich mit fachkundigen Personen austauscht, die schon ein paar Anregungen geben können. Daher gab es auch diesen Thread hier, auch wenn ich mittlerweile von ganz anderer Seite neue Ideen bekam. Wobei dieser Thread mal wieder ein Lehrstück für sinnentfremdete Beiträge wurde, in denen es nicht über das Thema ging, sondern um reine Selbstprofilierung von Mitgliedern mit geringer Beitragsanzahl, wie man es in vielen Foren beobachten kann. Daher kommentiere ich das sinnlose Geschwafel bezüglich Grundlagenwissen von anderen Mitgliedern mit zweifelhaften Profilierungsansinnen nicht, es ist nicht zielführend, seine Lebenszeit mit irgendeinem belanglosen Kram zu verschwenden.bbb hat geschrieben: Ergebnis: Insgesamt hunderte von Treffern.
Zu seinem eigenen Thema waren die Ergebnisse der Recherche aber extrem dürftig und erst später (dank Lesen und Erkenntnis ) fand er die passenden Schlagwörter, mit denen er die eigentlich hilfreichen Veröffentlichungen für seine eigene Arbeit fand.#
Für die Betreuer in meinen Augen blamabel, aber es zeigt, dass
a) man in das Thema "hineinkommen" muss, bis man einigermaßen klar(er) sieht
b) ein guter [!] Ratgeber viel wert ist, wenn man denn einen findet.
c) eine aufwändige und/oder teure Recherche mit ungenügenden Suchbegriffen wenig bringt
Da dieser Thread bei Google ziemlich weit oben gelistet wird, kommt nun die Auflösung zu meinem Problem für alle, die es noch brauchen:
Diese Themen sind nicht in der Psychologie zu finden, wie ich zuerst dachte, sondern zumeist im deutschsprachigen Raum bei Publikationen von BWL Dozenten (meinetwegen auch Wissenschaftlern, wenn man solcher Meinung ist) und im englischsprachigen Raum ist es ein Randgebiet der Behavioral Economics.
Re: Publikationen finden
... vermutlich war es von dem Doktoranden naiv anzunehmen, dass seine fachlichen Betreuer solche Personen sein könnten.Für solche Probleme ist es hilfreich, wenn man sich mit fachkundigen Personen austauscht, die schon ein paar Anregungen geben können.
Re: Publikationen finden
Junge, Junge, ich hoffe, du bist mir nicht böse, aber wenn ich deine zu Beginn gestellte Frage lese und nun sehe, mit welchen Worten du dich letztlich über die angebotene Hilfe der anderen Usern - ob hilfreich oder nicht - äusserst, dann rate ich dir, etwas auf die Bremse zu treten. Deine Kommentare kommen in meinen Augen doch etwas überheblich daher.LaRue hat geschrieben: Daher gab es auch diesen Thread hier, auch wenn ich mittlerweile von ganz anderer Seite neue Ideen bekam. Wobei dieser Thread mal wieder ein Lehrstück für sinnentfremdete Beiträge wurde, in denen es nicht über das Thema ging, sondern um reine Selbstprofilierung von Mitgliedern mit geringer Beitragsanzahl, wie man es in vielen Foren beobachten kann. Daher kommentiere ich das sinnlose Geschwafel bezüglich Grundlagenwissen von anderen Mitgliedern mit zweifelhaften Profilierungsansinnen nicht, es ist nicht zielführend, seine Lebenszeit mit irgendeinem belanglosen Kram zu verschwenden.
Sorry, mag wohl etwas off-topic sein, aber man lernt ja für's Leben...
Grüsse, Frodo
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