Mein Eindruck ist, dass die Dauer der Formulierung des Exposés von den Anforderungen abhängt.
In meinem Promotionskolleg wird gesagt so ca. ein Jahr. (ich glaub neben einer halben Stelle).
Und ich sitze an meinem Exposé schon seit November. Allerdings habe ich im November mit der Themensuche begonnen.
Die nehmen das bei mir mit dem Forschungsdesign auch sehr genau, also nichts, nach dem Motto: Das ist ein Plan aber nur auf dem Papier. Es wird schon ernst genommen, was man da plant.
Na ja, aber im Endeffekt hängt es glaub ich echt von den Anforderungen ab...
Exposé - Wie lange habt ihr dafür gebraucht?
Re: Exposé - Wie lange habt ihr dafür gebraucht?
@Amalia: sorry, hab deine Nachricht erst jetzt gelesen..
ja ich bekomme immer eine sehr ausführliche Email in der dann alles unter die Lupe genommen wurde. Darüber bin ich echt froh.. übrigens ist mein Exposee vor 2-3 Woche endlich durchgekommen. Ich darf jetzt in die "nächste Phase".. aber es hackt noch ein wenig mit der Forschungsmethode.
ja ich bekomme immer eine sehr ausführliche Email in der dann alles unter die Lupe genommen wurde. Darüber bin ich echt froh.. übrigens ist mein Exposee vor 2-3 Woche endlich durchgekommen. Ich darf jetzt in die "nächste Phase".. aber es hackt noch ein wenig mit der Forschungsmethode.
Re: Exposé - Wie lange habt ihr dafür gebraucht?
Ich habe ca. 4 Monate dafür gebraucht, obwohl meine Diss mit meiner Diplomarbeit nichts zu tun hat. Allerdings hatte ich schon viel Literaturrecherche betrieben und mir viele Gedanken gemacht, bevor ich mit meiner Promotion anfing.
An meiner Uni in Österreich war es so, daß das Exposé sehr ausführlich sein mußte und man sogar eine Exposé- Prüfung (eine Art Mini-Disputation) ablegen mußte, um danach offiziell als Doktorand angenommen zu werden. Dementsprechend hatte mein Exposé ca. 80 Seiten. Dennoch hatte ich in 2 Wochen ein Feedback von meinem DV.
Grundsätzlich finde ich es sehr wichtig, sich beim Schreiben des Exposés Zeit zu lassen und es sehr gründlich und sorgfältig auszuarbeiten, denn es ist DIE Weichenstellung für die Dissertation! Dabei zu schludern, kann einem später ziemlich auf die Füße fallen, umgekehrt können Sorgfalt und Gründlichkeit einem später viel ersparen.
An meiner Uni in Österreich war es so, daß das Exposé sehr ausführlich sein mußte und man sogar eine Exposé- Prüfung (eine Art Mini-Disputation) ablegen mußte, um danach offiziell als Doktorand angenommen zu werden. Dementsprechend hatte mein Exposé ca. 80 Seiten. Dennoch hatte ich in 2 Wochen ein Feedback von meinem DV.
Grundsätzlich finde ich es sehr wichtig, sich beim Schreiben des Exposés Zeit zu lassen und es sehr gründlich und sorgfältig auszuarbeiten, denn es ist DIE Weichenstellung für die Dissertation! Dabei zu schludern, kann einem später ziemlich auf die Füße fallen, umgekehrt können Sorgfalt und Gründlichkeit einem später viel ersparen.
Re: Exposé - Wie lange habt ihr dafür gebraucht?
Ich war schon durch die MA im Thema. Im August hab ich das erste Exposé geschrieben (wenige Tage). Aber erst jetzt ist es so, dass ich zufrieden bin (Prof. auch) und ich es auch rausschicken kann... Vom ersten Entwurf ist fast nichts mehr da.
Mir hat dieser Prozess sehr geholfen, weil ich jetzt selbst weiß, wo ich hin will und wie. Am Anfang war es sooo allgemein und grob. Daher finde ich es gar nicht so verkehrt, dass man so was machen muss.
Dir weiter alles Gute!
Mir hat dieser Prozess sehr geholfen, weil ich jetzt selbst weiß, wo ich hin will und wie. Am Anfang war es sooo allgemein und grob. Daher finde ich es gar nicht so verkehrt, dass man so was machen muss.
Dir weiter alles Gute!
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