Arbeits- und Zeitplan für Promotionsstipendium

Finanzplanung, Stipendien incl. und Muster-Gutachten für eine Stipendienbewerbung, Krankenversicherung als Doktorand
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Natika

Arbeits- und Zeitplan für Promotionsstipendium

Beitrag von Natika »

Hallo liebe Promovierenden,

ich suche Leute, die Erfahrungen mit dem Schreiben von Arbeits- und Zeitplänen für Promotionsstipendien haben. Zu meiner Situation: ich bin Kollegiatin in einem strukturierten Promotionsprogramm, das mir aber keine Finanzierung gewähren kann. Ich habe mich anderweitig um ein Stipendium bemüht und bin jetzt schon in der zweiten (und letzten) Runde eines Auswahlverfahrens. Die erforderlichen Unterlagen sollen neben Gutachten, Exposé, Zeugnissen, Lebenslauf etc. auch den besagten Arbeits- und Zeitplan beinhalten. Nun habe ich bereits Exposés und Bewerbungen geschrieben und persönliche Auswahlgespräche (erfolgreich) durchlaufen, aber mit einem Zeitplan habe ich keine Erfahrung. Ach ja, ich bin im ersten Kollegiatsjahr und das Programm ist auf drei Jahre angesetzt. Dazu gehört auch ein mindestens einsemestriger Auslandaufenthalt. Ich weiß auch schon, wo es hingeht. Die Stipendien sind überdies auf eine Maximalzeit von 24 Monaten beschränkt. Das heißt, es gibt schon ein paar äußere Strukturen. Trotzdem habe ich Bammel vor dem Wisch. Werde natürlich meinen Doktorvater und Mitdoktoranden am Institut fragen. Aber vielleicht habt Ihr Erfahrungswerte und seid so lieb, mir ein paar Tipps zu geben. Im Archiv habe ich schon geschaut. Gibt es Dinge, die man auf jeden Fall vermeiden sollte, und Inhalte, die zwingend hinein gehören?

Danke und frohes Schaffen!
Angara

Re: Arbeits- und Zeitplan für Promotionsstipendium

Beitrag von Angara »

Mach Dir da nicht so einen Kopf. Der Zeitplan für mein Exposé war wirklich das geringste Problem. Es geht da eher darum zu zeigen, ob Du realistisch einschätzen kannst, wie umfangreich Themenblöcke sind. Kein Mensch interessiert sich dafür, ob Du vom 27.03.2011 bis zum 17.05.2001 um drei Uhr Nachmittags die Seiten 27-62 geschrieben hast. Ich kenne auch niemanden, der überhaupt seinen Zeitplan wie vorgesehen abgearbeitet hat - die Diss entwickelt ein Eigenleben. Ein grober Zeitplan, der sich an großen Themenblöcken orientiert ist immer besser als ein ganz feinschrittiger, der schon nach einem Monat von der Wirklichkeit überrollt wird. Und wenn Dir Dein Promotionsprogramm Rahmenzeiten vorgibt, können die ja auch als Eckpunkte im Zeitplan fungieren.
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