Stipendium: Parallelbewerbungen, Literaturliste, Engagement

Finanzplanung, Stipendien incl. und Muster-Gutachten für eine Stipendienbewerbung, Krankenversicherung als Doktorand
(Abgeschlossene Diskussionen)
crêpenoisette

Re: Ein paar Fragen zum Stipendium...

Beitrag von crêpenoisette »

ja das ist die Landesgraduiertenförderun/Stipendienstiftung, da bewerbe ich mich auf jeden Fall...

aber nur eine Stiftung ist mir zu ungewiss...deswegen wollte ich es auch bei den andern probieren.
nK

Re: Ein paar Fragen zum Stipendium...

Beitrag von nK »

Aus meiner Erfahrung als FES-Ehemaliger kann ich zumindest sagen, dass Du mit der Herkunft als "Arbeiterkind" vermutlich schon mal die halbe Miete hast. Das ist ja genau das, was die FES fördern möchte. Bei mir wurde die Herkunft als "Akademikerkind" eher negativ bewertet, nach dem Motto: Sie haben es ja eigentlich gar nicht nötig, daher fördern wir Sie allenfalls trotzdem, aber eigentlich wollen wir Arbeiterkinder.

Das fehlende Engagement ist hingegen sicher wieder ein Schlag ins Kontor und ich weiß nicht, was am Ende was überwiegen wird. Aber einen Versuch ist es allemal Wert, denke ich.

Die Begründung war bei mir 2 Seiten lang. Aber da habe ich auch viel auf meine positiven Erfahrungen aus der Grundförderung verweisen können, was sich ja auch immer gut macht bei einer Stiftung.
algol
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Re: Ein paar Fragen zum Stipendium...

Beitrag von algol »

Bei der Studienstiftung kann man sich wohl mittlerweile selbst bewerben.
Und an der Uni ist es ziemlich normal, selbst an Profs mit so einer Frage ranzutreten. Das ist ja anders als in der Schule. Von daher frag Deinen Prof einfach. Bei der Gelegenheit kannst Du ihm auch sagen, wie wichtig so was für Dich ist wegen Geld. Dann fällt im vielleicht noch was Anderes ein.
crêpenoisette

Re: Ein paar Fragen zum Stipendium...

Beitrag von crêpenoisette »

@aigol: als Student kann man sich selbst bewerben, als Promovierender nicht.
algol
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Re: Ein paar Fragen zum Stipendium...

Beitrag von algol »

Oh schade :( Dann doch über den Prof.
Frl.Schröder

Re: Ein paar Fragen zum Stipendium...

Beitrag von Frl.Schröder »

Hallo Nusscrepe:

zwei Dinge:

1.) Hab keine Scheu, den Prof nach der Stusti zu fragen. Die haben so viel um die Ohren, manchmal kommen sie auch nicht von allein auf so eine Idee. Ich hab im Studium damals gezielt eine Professorin gebeten, mich vorzuschlagen.

2.) Lebenslauf. Denk noch mal nach: Wirklich gar kein Engagement? Das muss nicht immer Partei, Kirche, Gewerkschaft sein. Hast Du mal was organisiert? Jemanden geholfen? Man kann Dinge auch *ausbauen* (nicht erfinden): zB. Organisation der Erstifahrt --> Engagement im Fachschaftsrat.

Viel Erfolg!
Thales

Re: Ein paar Fragen zum Stipendium...

Beitrag von Thales »

Hallo,

mir kam da beim Lesen eine Idee.
Du sagst, du hast Leistungssport gemacht. Hast du da auch mal die Jüngeren betreut? Nur so eine Idee am Morgen.

Viele Grüße

Thales
Zuletzt geändert von Thales am 21.10.2010, 10:47, insgesamt 1-mal geändert.
:\MRKN/:

Re: Ein paar Fragen zum Stipendium...

Beitrag von :\MRKN/: »

Frl.Schröder hat geschrieben:2.) Lebenslauf. Denk noch mal nach: Wirklich gar kein Engagement? Das muss nicht immer Partei, Kirche, Gewerkschaft sein. Hast Du mal was organisiert? Jemanden geholfen? Man kann Dinge auch *ausbauen* (nicht erfinden): zB. Organisation der Erstifahrt --> Engagement im Fachschaftsrat.
Oder ein unentgeltliches Praktikum vielleicht?
mir kam da beim Lesen eine Idee.
Du sagst, du hast Leistungssport gemacht. Hast du da auch mal die jüngeren betreut? Nur so eine Idee am Morgen.
Gar nicht schlecht. Ich habe mal über eine HBS-Stipendiatin gelesen, deren 'gesellschaftspolitisches' Engagement darin bestand, dass sie in ihrer Schulzeit mal 2-3 Kirchenjugendfahrten als Betreuerin begleitet hat.
crêpenoisette

Re: Ein paar Fragen zum Stipendium...

Beitrag von crêpenoisette »

ne ich habe wirklich nichts gemacht.
ich wüsste nicht was. verdammt!

auch keine jüngeren betreut. und die vereinsleitung möchte mich auch nichts ausstellen.
crêpenoisette

Re: Ein paar Fragen zum Stipendium...

Beitrag von crêpenoisette »

und noch eine Frage zum ausformulierten Lebenslauf:

muss man da stur die Daten aus dem normalen Lebenslauf abklappern oder kann man auch ein bisschen was reinbringen, was einen besonders geprägt/bewegt hat, also das ganze ein bisschen emotionaler gestalten?
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