Ich weiß nicht, wie das in deinem Fachgebiet ist, aber bei mir gab es da schon sehr viele Optionen, mit einem Master seinen persönlichen Vorlieben nachzugehen. Demnach habe ich mich (mit Diplom(FH) ) bewusst gegen einen allgemeinen Master in Wirtsch.Inf. entschieden, weil ich einfach im Studium irgendwann wusste, wohin der Weg gehen soll. Da die Doktorvater-Suche mit FH-Diplom nicht so easy ist, habe ich mich eben für einen Master entschieden, der meinen Vorlieben entsprach - war die beste Idee überhaupt. Man neigt ja am Ende des Studiums ein bisschen zu Größenwahn...EllyP. hat geschrieben:Ich habe eher das Gefühl, dass ich mit dem Master meine Motivation wieder verliere, wenn ich noch viele Veranstaltungen besuchen muss, die mit dem Thema, das mich eigentlich interessiert, nichts zu tun haben.
und wenn man dann sieht, was es noch alles an Wissen zu holen gibt, ist das schon prägend und beeindruckend. Mein Ratschlag: Such dir nen Master, der deinen Wünschen entspricht, dann klappt das auch mit der Motivation. In meinem Fall sogar besser als im Diplom (auch notenmäßig).
Überstürzen musst du sicher nichts. Wenn du so gut bist, wie du sagst, wirst du auch in 2 Jahren noch promovieren können, allerdings mit besseren (fachlichen, methodischen, ...) Voraussetzungen. Es hat schon seinen Grund, dass der Master (bzw. früher das Univ.-Diplom) die Regelvoraussetzung für die Promotion ist.
Gruß, Bleistift