"Lücke" im Arbeitsplan: Einlesephase erklären?

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Taavi

"Lücke" im Arbeitsplan: Einlesephase erklären?

Beitrag von Taavi »

Hallo miteinander,

ich überarbeite gerade mein Kurzexposé, um mich bei einer Stiftung für ein Stipendium zu bewerben. Besagtes Kurzexposé habe ich vor 4 1/2 Monaten eingereicht, um mich als Promotionsstudent einzuschreiben, ich bin also "offiziell" zum 1. April gestartet. Nun habe ich mich in den vergangenen Monaten zwar eingelesen, jedoch auch nicht wirklich mehr als das für die Dissertation getan, da ich nebenher noch drei Stellen habe, um mich zu finanzieren (Daher wäre es traumhaft, wenn es mit dem Stipendium klappen sollte :wink: )

Nun meine Frage: Wie bringe ich diese Monate, in denen ich zwar schon offiziell eingeschrieben war, de facto aber noch nicht wirklich viel für die Dissertation tun konnte, im Arbeitsplan unter? Sind vier Monate einlesen und weitere Literaturrecheche nicht ein bisschen viel? Gibt es weitere Arbeitschritte, die man angeben könnte? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Mache mir ein wenig Gedanken darüber, wie so ein "schleppender Einstieg" auf die Gutachter der Stiftung wirken könnte.

Danke schon vorab für eure Hilfe!

Viele Grüße, Taavi
Amalia

Re: "Lücke" im Arbeitsplan

Beitrag von Amalia »

Liebe Taavi,
ehrlich gesagt, ich versteh das Problem nicht ganz. Ein Zeitplan ist abhängig von der zur Verfügung stehenden Zeit und wer Vollzeit arbeitet, hat weniger Zeit zum promovieren als jemand, der sich nicht um seinen Lebensunterhalt kümmern muss.
Bei der Stipendienbewerbung habe ich einen Zeitplan eingereicht, der erst mit Einsetzen des Stipendiums begann (und mit Ablauf des Stipendiums endete). Alles davor waren Vorarbeiten, die im Zeitplan nichts zu suchen haben.
Eine andere Frage ist, wie man im Lebenslauf, die Zeit seit dem Studienabschluss beschreibt. Auch hier halte ich es jedoch für vollkommen unbedenklich erstmal einige Monate Vollzeit erwerbstätig zu sein, um etwas Geld ran zu schaffen. Über die 3 Monate, die ich nach dem Studium bei einer Zeitarbeitsfirma gearbeitet habe, wollte jedenfalls noch nie jemand mit mir reden.
Ist Deine Frage geklärt? Sonst frag noch mal nach.
Alles Gute A.
Taavi

Re: "Lücke" im Arbeitsplan

Beitrag von Taavi »

Danke Amalia, ich denke so werd ich's machen!
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