Hallo zusammen,
ich habe kürzlich mein Lehramtsstudium der gymnasialen Oberstufe mit einem 1,3 er Durschnitt abgeschlossen. Im Prozess meiner Examensarbeit habe ich gemerkt, wie sehr mir die wissenschaftliche Arbeit Freude macht - und habe mich auch durch die Anregung meines Profs dazu entschieden, den Weg der Promotion zu wagen. Bewerbungen sind raus. Erste Vorstellungsgespräche und Voträge stehen bald an. Leider werden diese ewigen Selbstzweifel immer lauter. Nicht, dass ich nicht motiviert sein könnte oder mangelnden Biss mitbringe, sondern, dass ich im Vergleich zu denjenigen, die ein direktes wissenschaftliches Erststudium eingeschlagen haben, wesentliche Nachteile habe (auch an Schlüsselqualis wie beispielsweise Statistik und Englisch). Hab irgendwie Angst, dass ich das alles gar nicht aufholen kann...wie ist es bzw. war es bei euch? Mache ich mir zu viele Gedanken? Hat man Zeit da rein zu wachsen?
Ich danke euch für eure Erfahrungen!
Promotion und die lieben Zweifel...
Re: Promotion und die lieben Zweifel...
Wenn du das Studium mit einer Note von 1,3 abgeschlossen hast und die Eigenschaften Disziplin; Zielbestrebigkeit und Organisationstalent besitzt, dürfte es nicht ein großes Problem für dich sein erfolgreich zu promovieren.
Übrigens, du bist nicht die enzige Person, jene anfangs Selbstzweifel gehabt hat, ob man für eine Promotion gut genug ist.
Übrigens, du bist nicht die enzige Person, jene anfangs Selbstzweifel gehabt hat, ob man für eine Promotion gut genug ist.
Re: Promotion und die lieben Zweifel...
mach es !
1. Deine Profs werden ja nicht grundlos sagen, dass du es machen sollst.
2. Andere vor dir haben es - bei gleichem Studium - auch geschafft, und die waren sicher auch nicht besser als du.
3. Selbstzweifel hat jeder.
Sei aber darauf gefasst, dass deine Selbstzweifel während der Diss. nicht weniger, sondern eher mehr werden. Mir hat geholfen, dass ich meinem Prof. schon während der Arbeit an der Diss. vorab Ausschnitte geliefert habe. So kannst du schon während der Arbeit hier und da Lob bekommen, was gegen Selbstzweifel hilft. Außerdem kannst du so ein Gefühl dafür entwickeln, was deinem Prof gefällt. Nicht zuletzt kannst du so Kritikpunkte bereits während der Arbeit einarbeiten. Ein böses Erwachen wird so unwahrscheinlicher.
Viel Erfolg
1. Deine Profs werden ja nicht grundlos sagen, dass du es machen sollst.
2. Andere vor dir haben es - bei gleichem Studium - auch geschafft, und die waren sicher auch nicht besser als du.
3. Selbstzweifel hat jeder.
Sei aber darauf gefasst, dass deine Selbstzweifel während der Diss. nicht weniger, sondern eher mehr werden. Mir hat geholfen, dass ich meinem Prof. schon während der Arbeit an der Diss. vorab Ausschnitte geliefert habe. So kannst du schon während der Arbeit hier und da Lob bekommen, was gegen Selbstzweifel hilft. Außerdem kannst du so ein Gefühl dafür entwickeln, was deinem Prof gefällt. Nicht zuletzt kannst du so Kritikpunkte bereits während der Arbeit einarbeiten. Ein böses Erwachen wird so unwahrscheinlicher.
Viel Erfolg
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