Software für Notizen

[draco]

Hallo zusammen!

Ich benutze bisher MS OneNote, um Notizen für meine Diss zu machen. Mich würde interessieren, was ihr denn so nutzt?

Danke & Grüße

Draco

[Sebastian]

Ich habe immer nur die eigentliche Diss-Datei benutzt, also Notizen gleich an die Stelle geschrieben, zu der ich sie zuordnen wollte. Das zwingt schon bei der Ersterfassung zu strukturiertem Denken (wo kann ich diesen Text/diese Idee verwursten) und spart viel Arbeit beim Umformulieren. Wenn das auf die Schnelle nicht möglich war, habe ich eben nur eine Notiz an die entsprechende Stelle gepackt

Hierzu noch auswerten: XYZ, S. 2345 wg. verrückter These zu ...

Damit ich besonders notizenhafte Stellen wiederfinde, schreibe ich sie entweder gelb hinterlegt, als Kommentar, oder setze sie zwischen eine gleichbleibende Kombination aus Sonderzeichen - alles mit dem Gedanken, diese Stellen per Suchfunktion im Dokument sicher wiederfinden zu können.

Sebastian

[claudia]

Hallo draco,

kann mich Sebastian nur anschließen. Habe zu Beginn mehrere Dateien für die Schwerpunkte, die ich dann nach und nach zusammenführe und in diesen Dateien, geht's oftmals ganz schön bunt zu rote textfarbe für noch bearbeiten, grün für wahrscheinlich gestrichen, schwarz für fertig und gelb oder rot hinterlegt für notizen und hinweise zum einpflegen.

dazu benutze ich citavi, das kann meines wissens auch funktionen wie "Gedanken (text, Bild)" oder Wissensorganisation und natürlich kannst du dir zu jedem Titel in der "normalen" literaturverwaltung im programm auch Notizen machen...

und die XXX und XYZ-Option nutze ich auch, das funzt prima

Liebe Grüße

Claudia

[Ishtar]

Hallo Draco,

ich benutze für Notizen zu Texten auch Citavi, aber auf der Arbeit habe ich ein kleines Freeware-Tool namens ScribblePapers - das ist auch ganz nett!
Ansonsten bin ich aber auch häufig mit der klassischen "Zettelwirtschaft" unterwegs

[jsolawis]

Ich finde das elektronische Konzeptpapier in Microsoft Word ganz gut. Ich habe damit meine Arbeit strukturiert und schreibe alle Notizen für die jeweiligen Kapiteln rein. Eine zusätzliche Software brauchst du wirklich nicht.

Vorgehen: Nach dem du das Inhaltsverzeichnis erstellt hast, geh auf den Menüpunkt "Ansicht" und wähl "Dokumentenmappe" aus. Speicher die Datei unter einem anderen Name ab. Jetzt hast du ein elektronisches Konzeptpapier.

[nanana]

Ich bin auch hier wie in allen Computerbelangen äusserst minimalistisch und mache es wie Sebastian und Claudia. Für mich ist am einfachsten, wenn ich alles beisammen habe. Wenn mir spontan etwas einfällt, z. B. beim Kochen oder so, schreibe ich einen Notizzettel und lege den auf die Tastatur.

[Böhnchen]

Hallo!

Für Kurzes, das binnen eines Tages erledigt wird oder nicht vergessen werden darf digitale Post-Its auf dem Bildschirm.
Für Literaturbezogenes Gedanken in Citavi.
Für alles weitere Google Notizbuch. Hat den Vorteil, dass es rechnerunabhängig verfügbar ist.

Von Anmerkungen im Dokument bin ich weg. Je länger das wird, desto unübersichtlicher ist es. Ich habe damit keinen Überblick über alle Ideen-Fragmente, die ich habe.

Grüße
vom Böhnchen.

[musicus]

Bei mir hängt immer ein DIN-A4-Blatt an meiner Pinnwand, auf das werden ganz herkömmlich mit Stift und Radiergummi alle Ideen kreuz und quer aufgeschrieben, die mir so im Laufe des Tages kommen. Für die Literaturverwaltung nutze ich Citavi, darin könnte man auch seine Notizen und Gedanken/Ideen verwalten. Und weiter kleben überall jede Menge Post-its, die ich nach und nach abarbeite.

[emma]

Nach dem du das Inhaltsverzeichnis erstellt hast, geh auf den Menüpunkt "Ansicht" und wähl "Dokumentenmappe" aus. Speicher die Datei unter einem anderen Name ab. Jetzt hast du ein elektronisches Konzeptpapier.

Unter "Ansicht" gibt es bei mir den Menüpunkt "Dokumentenmappe" nicht. Git es noch einen anderen Weg? (nutze Word 11.0 von 2004).

Danke!

[draco]

Hallo ihr alle!

Danke für eure Tipps!

Draco