Tipps zur Lehre

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elbu

Re: Tipps zur Lehre

Beitrag von elbu »

Spannend, was sich hier schon an Diskussion entwickelt hat.

Für die Frage nach der These bzw. generell danach, wie etwas bei Studis ankommt - inhaltlich gesprochen - finde ich die Methode des "One Minute Papers" ziemlich genial, auch weil sie so einfach ist. Das funktioniert so, dass man die Studis bittet, zu drei kurzen Fragen kurze Antworten aufzuschreiben - mit vorbereiteten Zetteln oder auf ihrem eigenen Papier - und diese dann einsammelt. Ein sehr direktes Feedback, das einige Fragen beantworten kann und das man individuell auf die Situation zuschneiden kann.
Beispiele für solche Fragen:
Was war das Schwerpunktthema der heutigen Sitzung (oder: der letzten beiden Sitzungen, oder oder)?
Was fanden Sie besonders interessant?
Was war für Sie heute der wichtigste Punkt im Seminar?
Was ist unklar geblieben?
Wozu würden Sie gern weiter diskutieren?
...
Ich finde das immer sehr hilfreich, wenn ich mir nicht sicher bin, was die Studierenden "mitgenommen" haben aus einer Sitzung. Manchmal kommen dabei überraschende Dinge zum Vorschein oder es bietet sich die Gelegenheit, zu einem Aspekt, den viele nicht verstanden haben oder der für viele spannend war, in der nächsten Sitzung etwas zu machen. Man bekommt so auch Rückmeldungen von jenen, die sich verbal im Seminar nicht so viel äußern. Die Studierenden fühlen sich ernst genommen und es ist für niemanden viel Aufwand. Inflationär sollte man auch diese Methode nicht verwenden, aber 2-3x im Semester kann man das ohne Probleme machen - sowohl vorbereitet, als auch spontan.

Tipps für weitere solche "Classroom Assessment Techniques" für schnelles Feedback darüber, was und wie die Studis da gerade lernen (und darum geht's ja schließlich) findet ihr z.B. hier:http://www.ntlf.com/html/lib/bib/assess.htm, http://www.celt.iastate.edu/teaching/cat.html.

Generell finde ich es selbst als Teilnehmerin immer wichtig, dass der "rote Faden" deutlich gemacht wird, ob durch Zusammenfassungen, Gliederungen (mit der Erinnerung: an welchem Punkt im Seminar sind wir gerade?) oder Reflexionsphasen. Als Seminarleiterin kommt mir das selbst manchmal redundant vor, aber ich glaube, man kann davon nicht wirklich zu viel machen.
NoNick

Re: Tipps zur Lehre

Beitrag von NoNick »

@elbu: Danke für den Tipp - den finde ich klasse und werde ihn sicher in meinem nächsten Seminar aufgreifen. Ich finde das eine sehr schöne Methode, auch ein ja doch auf Diskussionen abzielendes geisteswissenschaftliches Seminar didaktisch besser aufzubereiten (siehe meine "Problem-Beschreibung" unten) - solchen Input hatte ich mir von diesem Diskussions-Thread erhofft!

Ich frag einfach mal in die Foren-Runde: Gibt es Vorschläge, die in eine ähnliche Richtung zielen?

PS: Danke auch für die Links, elbu, werde da bei Gelegenheit auch mal ausführlich stöbern gehen!
Böhnchen

Re: Tipps zur Lehre

Beitrag von Böhnchen »

@Kuniko:
Prüfungsleitung: Lerntagebuch!?
Die Studierenden notieren kontinuierlich inhaltlich und reflektierend was sie gelernt haben. Hübschen das als Essay / Protokoll auf und bekommen eine Prüfungsleistung hierfür!?

Lieblings- und Hassmethode in einem:
Ich lasse sie immer auch Kurzreferate machen, auch wenn das oft Leiden bedeutet - für alle Beteiligten. Über alles und recht ständig, aber nicht wegen des Inhalts. Beileibe. Sie müssen später so oft vor Publikum reden, und die wenigsten können das aus der Hüfte heraus naturtalenthaft. :roll: Für die Kurzreferate gibt es eine strikte Zeitbegrenzung, inhaltliche (Roter Faden, Fachwörter, etc) und präsentationsspezifische Vorgaben (Seitenzahlen, kein Chichi-Animationsgedöhns, etcpp) und einen Feedbackbogen mit entsprechenden Kriterien. Feedback gibt JEDER Anwesende, nach Feedbackregeln. Das muss man anfangs recht stramm zusammenmoderieren. Aber wenn es mal läuft, ist es ein Selbstläufer. Jeder gibt Obacht, weil er den anderen helfen will, weil er ja ein passiges Feedback geben muss (kein abschalten möglich! :wink: ), und für das studentische Ego wirkt ein kollegiales Lob oder auch eine Kritik nochmal anders wie wenn ich das äußern würde.

Vorbereitung eines Blockseminars:
Muss denn jeder alles lesen!? Oder kann man Lerngruppen bilden und diese arbeiten ihre Texte besonders auf, arbeiten Verständnisfragen für die anderen Teams aus (bis 4 Wochen vorher) und kümmern sich dann (die letzten 4 Wochen vor dem Seminar) um die Durcharbeit der restlichen Texte anhand der Fragen der anderen.
Geht besonders schön mit einem Wiki oder in einer Lernplattform.

Ich mache beides, wöchentliche Veranstaltungen und Blöcke. Aber ich lege meine Blöcke (4 Tage) tageweise über 3-4 Wochen verteilt. Da bleibt dann genug Zeit, die Vorbereitung für jeden Block einzeln zu machen. Das funktioniert leidlich besser und man wird sich gegenseitig nicht so schnell überdrüssig. :wink:

Ich habe bisher nur quergelesen!?
Fiel das Stichwort hochschuldidaktische Zentren schon!? Da gibt es gute Kurse und sogar teilweise Einzelcoaching. Ich fand einiges da sehr gut, u.a. habe ich einen fantastischen Kurs zu "Praktische Einheiten planen" besucht und innerhalb dieser 2 Tage ein komplettes Veranstaltungskonzept unter Begleitung erarbeitet. Das war toll - und ich hatte sofort etwas in der Hand, das ich daheim direkt einbringen konnte. Es gibt auch auslasswürdige Kurse, aber ich habe meist Kollegen gefunden, die mich rechtzeitig vor soetwas gewarnt haben. :wink:

Böhnchengrüße!
NoNick

Re: Tipps zur Lehre

Beitrag von NoNick »

Apropos Lehre, jetzt ist mir noch im Nachklapp der Diskussion eine Frage eingefallen, die mich zur Zeit beschäftigt:

Ich habe wohl dieses Semester das erste Mal Hausarbeiten zu betreuen. Nun finde ich diese deutlich schwerer zu bewerten, als etwa Klausuren, wo ich einen Erwartungshorizont aufstellen und dann die Ergebnisse sowohl mit meinen Erwartungen als auch untereinander abgleichen kann, um dann zu einer Bewertung zu kommen.

Nach welchen Kriterien bewertet ihr Hausarbeiten?

Worauf achtet ihr bei der Betreuung?

Danke für eure Hinweise!
Böhnchen

Re: Tipps zur Lehre

Beitrag von Böhnchen »

Hallo Nonick,
Finde ich nicht. Wir bewerten zu zweit und vergleichen dann. Wir liegen ein Mal im Semester nicht gleich. Nach kurzen Abgleich der Argumente ist aber immer sofort klar wer nachgibt. Hilfreich ist es, die Bewertungsmatrix der Diplomarbeiten auch für Hausarbeiten zu nehmen. Da sind alle wesentlichen Kriterien drin...

Böhnchengrüße
NoNick

Re: Tipps zur Lehre

Beitrag von NoNick »

@Böhnchen: Wo bekommst du denn eine Bewertungsmatrix für Diplomarbeiten her? Von sowas habe ich noch nie gehört...
Böhnchen

Re: Tipps zur Lehre

Beitrag von Böhnchen »

Hallo NoNick,

es gibt bei uns keine einheitliche, aber inhaltlich weitestgehend konforme Gutachten-Vorlagen für Diplomarbeiten.
Da gibt es freie Textparts zu Literatur, Aufbau etc, die mit ganzen Sätzen angefüllt werden.
Und eine Kreuzchenmatrix mit Freitextfeld dazu. Aufbau, äußere Form, Tiefe und Vollständigkeit der benötigten Literatur, eigene kritische Auseinandersetzung, Eigenständigkeit der Bearbeitung etcpp. Sofern da Mängel in der B-Note sind, wird dies auch kurz stichwortartig notiert.
Ich bin mir sicher, solche Gutachtenvorlagen gibt es bei Euch auch!? Da würde ich einfach mal rumfragen, wer soetwas hat...
Ich habe bei meinem ersten Prüfungsbeisitz in einer mündlichen auch erst gedacht: "Wie kann das fair werden?", aber "auf der anderen Seite" fühlt sich das schon nochmals anders an, da sieht man die Leistungsunterschiede der Leute schon recht deutlich.

Böhnchengrüße
Kuniko

Re: Tipps zur Lehre

Beitrag von Kuniko »

@ NoNick:
Die Bewertung von Hausarbeiten finde ich auch echt schwierig (EDIT: aber bei eigenen Seminaren geht es noch, ist viiieel schlimmer, wenn man 'fremde' Arbeiten für den DV korrigieren muss, da ist es fast unmöglich fair zu bewerten. Die Themen spreche ich jeweils mit den einzelnen Studis ab, meist soll es um die Analyse eines nicht im Seminar besprochenen literarischen Texts gehen (oder Vergleich zweier Texte). Ich ermutige die Studis eigene Themenvorschläge zu machen, biete aber auch an, ihnen Texte zu nennen (sowohl Primär- als auch Sekundärtexte, weil Proseminar) und setze vorher eine verpflichtende kurze Themen-Besprechung an. Da sehe ich, wie durchdacht das schon ist, und lasse sie entweder machen, wenn ich ein ganz gutes Gefühl habe oder nehme sie noch etwas 'an die Hand'. EDIT: Auf jeden Fall müssen sie mir aber eine ausführliche Gleiderung zuschicken! Immer, wirklich immer weise ich drauf hin, dass ich keinen Autoren-Lebenslauf sehen will (außer jemand kommt mit dem Themenvorschlag "Einfluss der biograpischen Station von Autor xy auf sein Werk Z" und selbst da betone ich, dass man an den entsprechenden Stellen kurz(!) drauf eingehen soll) - hab mal eine Arbeit von 15 Seiten zur Korrektur gehabt, von denen 10 Lebenslauf waren! :roll: Ich überlege mir zunächst allgemein, was in den Hausarbeiten zu dem Seminar erreicht werden soll (aktuell z. B. 'Fähigkeit der kritischen Analyse literarischer Inszenierungsstrategien am Beispiel weiblichen Gewalthandelns'; für eine 1 'im Rückbezug auf die jeweiluge Gattung und unter Berücksichtigung der verschiedener theoretischer Positionen'). Zu jedem Studi bzw. Thema mache ich mir eine Notiz bezüglich Anmelde- und voraussichtlichem Abgabedatum. Dazu notiere ich, was zum Thema besprochen wurde (Ausrichtung, Schwerpunkte, meine Literaturhinweise) und anschließend schreibe ich mir möglichst genau auf, was ich erwarte, das in der Arbeit vorkommt. Die Arbeit gleiche ich dann zur Benotung inhaltlich damit ab, zudem schaue ich mir an, ob sich die Referentin Mühe gegeben hat. Da kann es schonmal vorkommen, dass ich einer ambitionierte Arbeit, die nicht so ganz anspruchsvoll ist, ein Plus vor die Note schreibe, und eine gute Arbeit, wo man merkt, dass sie hingeschludert wurde, eher etwas herabsetze oder das zumindest im Feedback sehr deutlich mache. Ich hoffe, dass ich durch das vorherige Festlegen der Ziele so etwas wie Vergleichbarkeit/Objektivität verstärken kann, aber bin mir da immer sehr unsicher. Wirklich schwierig finde ich eine Bewertung, wenn nicht auf die vorher besprochenen Punkte und Texte eingegangen wird, dann bin ich meist etwas ratlos, wie stark ich das in die Bewertung einfließen lasse.

EDIT:
Ja, ich finde auch, dass man sehr deutlich merkt, wo die jeweiligen Studis leistungsmäßig stehen,hätte ich als Studentin slebst nie gedacht, aber geht alles.


@ Böhnchen:
Thx für die Blockseminartipps. Die Tagesblöcke finde ich didaktisch auch schöner, funktioniert bei mir aber anreisetechnisch nicht - ich versuche das dadurch auszugleichen, dass ich die Tage jeweils einem Thema bzw. einer literarischen Figur widme. Die Expertengruppen-Vorbereitungsmethode muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen, beim ersten Lesen dachte ich, oh mein Gott, da werden die einfach alle gar nix lesen! :shock: Lässt du die jeweilige Gruppe dann die ganze Sitzung vorbereiten? Und was machst du, wenn die die Fragen nicht rechtzeitig an die anderen mailen? Und wie strukturierst du danndie Dsikussion? gehst du von den erarbeiteten Fragen aus (Redundanzgefahr?) oder setzt du das dann einfach ohne Diskussion voraus?

@ elbu:
Die One-Minute-Paper-Sache finde ich auch gut und werde sie ausprobieren! Thx dafür! :blume:
Böhnchen

Re: Tipps zur Lehre

Beitrag von Böhnchen »

@Kuniko: Schade, teilen wäre natürlich leichter.
Ich habe ein anderes Fach, aber in den Grundlagen ja doch die ähnliche Herausforderung, dass Texte gelesen, verstanden und bei mir eben die diesbezüglichen Inhalte adaptiert angewendet werden sollen und man auch weiß, wann man wohin in den Werkzeugkasten greifen muss. Daher passt das hier wie dort.

Es gibt 2 Varianten, wie man das lösen könnte. Eine habe ich nur angedeutet, das war vielleicht ein wenig verwirrend.
1. klassisches Gruppenpuzzle. Da liest nicht jeder alles. Jedes Team liest einen Text und es ist für die Vermittlung an die Kollegen innerhalb des Seminars komplett verantwortlich. Versagt ein Team, müssen alle sich den Stoff eigens daheim aneignen, der Lernaufwand wird ungemein größer und wenn sie das allein machen werden sie das auch nicht vollends hinbekommen. Schmerzlicher Lerneffekt. Ein abendllicher "so könnte die Prüfungsleistung aussehen" Ausblick mit 2-3 (dann eben nicht beantwortbaren Fragen!) offenbart das. :wink:
Habe ich dieses Jahr erstmalig in dieser Konsequenz ausprobiert und sie dazu mehr in die Verantwortung für ihren Lernerfolg gedrückt. Nachdem sie gemerkt haben, dass ihre Unterlagen lernrelevant sind und ich keine Musterlösung gebe, stieg die Motivation, das wirklich gründlich zu machen. :wink: Nächstes Jahr verbalisiere ich das noch deutlicher am Anfang.

Variante 2 ist eine Strukturierung der Vorbereitung.
Da liest jeder alles. Für den 1. Text sind sie Hauptverantwortliche. Den müssen sie so gut durchdenken, dass sie sinnige Fragen entwickeln können, anhand derer die Kollegen später eine Lernfortschrittskontrolle durchführen können. Die kannst du dann in der Arbeit im Seminar auch immer als "Experten" für den Text anrufen. Im zweiten Schritt werden die restlichen Texte gelesen und die Fragen beantwortet. Diese Beantwortung wird wo gepostet oder geht als Mail an Dich, soll auch nicht sonderlich lang sein, 2-3 Fragen. Jede viell. mit 1/2 Seite beantwortet, können inhaltlich oder interpretierend sein. Von jedem einzeln natürlich beantwortet, nicht gruppenweise. Wenn es sehr viel ist kannst Du auch mehrere Pakete aus dem Fragen-Beantworten-Teil machen. Bis 4 Wochen vorher 2 Texte, bis 2 Wochen vorher die anderen 2. Das zwingt sie, früher anzufangen und reduziert die Berge, die es auf einmal zu bewältigen gibt.

Was, wenn es nicht kommt!? Damit würde ich gar nicht planen. Leistungsnachweis heißt, dass sie leisten. Wenn sie diesen wollen... Beides, Fragen wie Antworten, würde ich persönlich zu den gegebenen Terminen als Voraussetzung für den Leistungsnachweis verlangen. Nicht benotet, oder nur zu 10% (dann ändern sie eh nichts an der Note), aber ohne gibts eben auch keinen Schein. Dann kommt das Zeug schon. :wink:
Wer dann tricksen will, der kann und wird tricksen, wer mehr Hilfestellung bei der Zeitplanung seines Lernens und beim Lernpakete schnüren braucht, erhält sie dadurch. Die Chance, dass mehr Leute wenigstens mal reingelesen haben, steigt.
Wenn Du sie die Gruppen selber machen lässt und die Ankunft der Fragen und Antworten nurmehr abhakst, ist der Aufwand für Dich minimal. Im Seminar kann man die natürlich aufgreifen, auch und v.a. welche, wo es ersichtlicherweise (Antworten überfliegen!) noch gehakt hat oder die, wo sie sich sehr uneins waren. Ansonsten musst Du aber denke ich nicht groß den Unterricht dafür umstellen. Oder doch, weil Du nicht mehr Zeit fürs Lesen herauszwicken musst. 8)
(Am Rande aus Verwaltungssicht gesprochen, die Abgabetermine sollten mit der Prüfungsordnung konform sein. In den meisten bestimmt der Prüfer die Prüfungsmodalitäten, dann ist das problemlos. Für 100%ige Korrektheit sollte auch die Modulbeschreibung im Katalog angepasst werden, damit nachher keiner meckern kann!)

Böhnchengrüße
Kuniko

Re: Tipps zur Lehre

Beitrag von Kuniko »

@ Böhnchen:
Danke für die ausführliche Erklärung. Ich kann mir das für die literarischen Texte allerdings nur ganz schwer vorstellen, weil es da ja eben nicht darum geht, da ein bestimmtes Wissenskontingent rauszudestillieren, das man dann im Seminar auf was anderes anwendet, sondern dadurch würde ja die - sonst im Seminar gemeinsam erarbeitete - Textanalyse vorweggenommen. Verstehst du meinen Konflikt? Das könnte wohl lediglich für die Theorietexte Anwendung finden (da fände ich's echt gut, habe aber nicht ausreichend theoretische Texte, denke ich). @ Literaturwissenschaftler: Wie seht ihr das Dilemma?
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