Ich glaube, Naturwissenschaftler betrügen eben auf andere Art und Weise, z.B. in dem Zahlen oder Versuchsergebnisse manipuliert werden (im Extremfall), oder in dem das Signifikanzniveau ab dem man einen sig. Unterschied annimmt, erst am Ende der Berechnungen festgesetzt wird statt vorher.Angara hat geschrieben: Daß Naturwissenschaftler betrügen kommt zwar auch vor, aber allein die Tatsache, daß die meistens dazu gezwungen sind, an der Uni präsent zu sein, im Labor z.B., sorgt dafür, daß die besser beaufsichtigt sind.
Aus Wikipedia dazu (http://de.wikipedia.org/wiki/Peer-Review):
Das hier ist auch interessant: http://www.pressetext.com/news/20090529028Eine Studie (Ioannidis 2005) über das Peer-Review-Modell in medizinischen Veröffentlichungen hat ergeben, dass in fast einem Drittel der Studien zwischen 1990 und 2003, die nach einer Begutachtung veröffentlicht wurden, die Resultate entweder übertrieben worden waren oder später als widersprüchlich erkannt wurden. Von den untersuchten Artikeln erhielten 16 % keine Zustimmung, und weitere 16 % wurden in Folgestudien nicht bestätigt. Ioannidis räumte ein, dass viele Faktoren, wie andere oder bessere Versuchsanordnungen der zu wiederholenden Untersuchungen, die Unstimmigkeiten begünstigt haben könnten.