
Update zu meiner mentalen Gesundheit: Ich bin ja nun schon mehr als 1 Monat dabei, es ist defintiv besser geworden als in der ersten Woche. Jedoch habe ich trotzdem so ein auf und ab und teilweise Gedanken darüber, dass es ja schon noch 4 Jahre dauert und es nicht mehr Sinn macht, anfangen zu arbeiten (natürlich muss man erstmal einen Job finden). Aber die Arbeitsgruppe ist super nett und hilfsbereit und mein Pi ist natürlich auch ganz cool bisher.
Ich habe auch mehrere Projekte wo es eigentlich gezielt auf Paper hinauslaufen könnte und der Weg geebnet wurde, was natürlich auch die Angst erstmal nimmt.
Jedoch habe ich auch die Ansicht, ich komme um 8 und gehe um 17 Uhr - da meiner Meinung nach es einfach keiner einem dankt wenn man länger bleibt - ich weiß nicht ob ich mit dieser Einstellung gut fahre - vllt gibt es da ja erfahrungen dazu. - natürlich in manchen Ausnahmefällen bleibe ich länger wenn das Experiment noch etwas laufen sollte

Zum Job: Also genau Chemiker ist richtig. Ich würde glaube ganz gerne in Consulting einsteigen. Ich mag Labwork zwar schon super gerne möchte aber ehrlicherweise auch mehr HomeOffice betreiben, weil es einfach teilweise flexibler ist, als im Labor sein zu müssen.
Natürlich ist Geld auch eine Sache die nicht unwichtig ist. Und da möchte man doch schon so viel verdienen, dass es einem im Leben gut geht und man nicht auf seinen jährlichen Urlaub oder Trips verzichtet. Natürlich in Maßen und jetzt kein Protz. Also eine gute Work-life-Balance, da ich mich nicht als workaholic sehe aber dennoch gerne und zügig meine Aufgaben erledige.
Was denkt ihr?