ich habe meinen Doc vor einiger Zeit absolviert, auch Publikationen nachgelegt und bin/ war für Professuren geshortlistet. Absolvent:innen bedanken sich bei mir, dass man bei mir viel gelernt habe. Etablierte Koleg:innen wollen mir mit Referenzen helfen. Ich scheine also zu wissen, was ich tue.
Nun ist es seit einiger Zeit etwas ärgerlich, dass ich alle meine jüngsten Veröffentlichungen von den Gutachtern "um die Ohren gehauen bekomme". Da stimmt nichts, Methdode, Literatur, ist sprachlich schlecht etc. etc.
Was kann man tun, um diesen Schritt zu meistern.? Bei einigen Kollegen an der Hochschule macht es keinen Spaß, auf die LinkedIn Seite zu schauen, so: Jeder Schuss ein Treffer, drei Artikel im Review und dreimal ohne Beanstandungen abgedruckt. Ich weiß, amn darf sich nicht vergleichen und dass Artikel ohne Beanstanungen übernommen werden, ist eher eine red flag, was die Qualität des Druckwerkes angeht, es ist aber schon immer ein Rückschlag, der auch nagt.
Ich hatte einen Artikel platziert und der ist - aufgrund der zugegebenermaßen hochkarätigen Konkurrenz - nicht in das Tier 1 Journal aufgenommen, sondern als Gastbeitrag in der Studierendenzeitung (!) des dortigen Fachbereiches abgedruckt. Ehrlich gesagt bin ich mit meinem Latein am Ende.

Was kann ich tun, um diesen Karriereschritt zu nehmen?