Seit einer Woche bin ich mit der Themenrecherche für meine Dissertation beschäftigt und natürlich hält das große weite Internet viele Papers bereit, deren Abstracts gelesen werden können. Alles schön und gut, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob meine Vorgehensweise wirklich effizient und zielführend ist. Hier mal mein Denkprozess:
- ich durchforste über google-scholar Papers aus meinem Bereich, idealerweise auf das Jahr 2023 beschränkt + meine Dozentin hat mir natürlich Tipps und Namen entsprechender Vertreter meines Themas auf den Weg mitgegeben
- irgendwann habe ich eine gewisse Sammlung an Papers, die mich interessieren und die auch zum Themenfeld passen
- den ganzen Batzen filtere ich dann mehrmals durch, bis am Ende nur noch eine Handvoll Papers übrigbleiben, sodass sich die Themensuche verdichtet
- irgendwie muss sich daraus dann eine passende zu beantwortende Forschungsfrage ergeben, die von mir bearbeitet/gelöst wird
Ist das so der korrekte Werdegang, oder vergesse ich hier Sachen? Kann man das noch in seiner Effizienz steigern? Insbesondere der letzte Punkt ist mir noch nicht so ganz klar: Wie komme ich denn von den Papers aus auf die Fragestellung? Denn dort endet ja eigentlich alles in "wir haben damit bewiesen, dass..."
Ich bin für jeden erhellenden/kritischen Kommentar dankbar!
Viele Grüße
Maik
