Hallo zusammen,
@Blau: Tut mir Leid, dass es bei diesem Mal nicht geklappt hat. Ich fand es auch bei meinen Gesprächen immer sehr schwierig zu sagen, woran es genau gelegen haben könnte, dass es nicht geklappt hat. Bei einem Berufungsverfahren bin ich mir ziemlich sicher, dass da schon jemand feststand und ich als "Lückenfüller" eingeladen wurde. Die BK war sehr abweisend und nicht wirklich interessiert. Meine Frage nach Feedback wurde mit der Begründung "aus Datenschutzgründen nicht möglich" zurückgewiesen. Ich vermute, die sind da sehr vorsichtig, um Klagen vorzubeugen. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass in Zukunft noch eine Stelle auftaucht, die für dich persönlich in Frage kommt und auf die du dich dann bewerben möchtest!
@Prometheus: Zunächst einmal Glückwunsch zu den zwei Zusagen, das ist ja super! Rein vom Gefühl her würde ich auch auf Variante B setzen. Man könnte natürlich bedenken, dass Variante A ja eine private HS ist und man dort angestellt ist, d.h. man hat die Möglichkeit mit einer gewissen Frist regulär zu kündigen. Ich kann aus dem Stehgreif nicht sagen, wie es gesetzlich aussähe, wenn man den Vertrag unterschreiben würde und dann doch in ein paar Wochen einen Rückzieher macht (Aufhebung, Kündigungsfrist etc.), wenn mit der öffentlichen HS alles klappt.
Ich persönlich wäre für Unterschreiben und dann doch nicht antreten nicht "kaltschnäuzig" genug
, glaube aber, das kommt in der freien Wirtschaft schon öfter mal vor, weil dann doch ein besseres Angebot mit mehr Gehalt o.Ä. eintrudelt. Langer Rede kurzer Sinn: Ich persönlich würde wohl darauf vertrauen, dass Variante B gut geht und würde Variante A absagen!